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Showdown!

Gegen die Pfeife aus Kaiserslautern war einfach kein Kraut gewachsen. In einem echten Endspiel am letzten Spieltag um Platz 2, schaffte es Herrrrr Merrrrrrk (Zähneknirsch) den HSV so lange parteiisch zu benachteiligen, bis die wie ihr Sponsor billig spielenden Weser-Kik-er am Ende den glücklichsten Sieg ihrer Vereinsgeschichte zugesprochen bekamen. Zuvor wurden den Hamburgern zwei glasklare Elfmeter verwehrt, 1000 Mal Abseits gegen sie gepfiffen und über jedes Foul der Grünen großzügig hinweg gesehen. Das der zwischenzeitliche Ausgleich durch Sergej Barbarez anerkannt wurde, grenzte fast schon an ein Wunder! Am Ende war es dann Platz 3. Sehen wir´s einfach positiv. Hätte das jemand vor der Saison angeboten, jeder hätte ungesehen eingeschlagen. Und überhaupt: Diese super Saison kann den Hanseaten keiner mehr nehmen!

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13.05.06

Anders als sonst?

Ja, aber nur eine Halbzeit lang! Nachdem die Hanseaten durch Trochowski (10.) und Lauth (16.) zur Halbzeit mit 2:1 in Front lagen, Hertha Anfang der zweiten Halbzeit nur noch mit 10 Mann auf dem Platz stand und die Rothosen nur am Berliner Schlussmann scheiterten, kam was keiner mehr für möglich hielt. Die alte Dame drehte das Spiel und verdarb den Gästen am vorletzten Spieltag die vorzeitige Sicherung von Platz zwei und somit die letzte Chance auf die bis dahin noch mögliche Meisterschaft. Also irgendwie wie immer im Olympiastadion, da konnte auch die erstmalige Auswärtspräsenz von Sylvia nichts dran ändern.

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06.05.06

Ab in die zweite Reihe!

Trommelwirbel im Ziegenstall der Stadtteil-Leverkusener. Mit einem Eigentor der Geißböcke zementierte der HSV seine Anwartschaft auf Platz 2 und degradierte die Domstädter zurück in die zweite Reihe. Mit dem 11. Auswärtssieg der Hanseaten in dieser Saison und der Trommelstockatacke durch die Halbdüsseldorfer aus dem Hinspiel wurde zugleich der verdiente Weg für den direkten Wiederabstieg der Kölner in die 2. Liga geebnet!

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02.05.06

Ball paradox!

Mit einer der besten Heimleistungen und einer ersten Halbzeit der Extraklasse mussten sich die Hausherren gegen die Vorstadt-Kölner geschlagen geben. Doch warum????? Nur zwei Mal tauchten die Pillendreher vor dem Hamburger Kasten auf und erzielten die Tore. Eigentlich unerklärlich, denn warum weiß wirklich keiner!

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22.04.06

Nach den Fohlen die Zebras aus Meidrich!

Effektivität hat einen Namen: Hamburger Sport Verein. Gegen bissige und z.T. gefällig aufspielende Duisburger spulten die Rothosen ihr Pensum im Stile einer Spitzenmannschaft ab. Nicht glorreich aber effektiv! Und so war es nur konsequent, dass der erste Duisburger Treffer zum 0:1 im eigenen Netz landete (24./ET). Die anschließende Konfusion des Tabellenletzten nutzten die Hanseaten und erhöhten durch Ailton Goncalves da Silva auf 2:0 (30.). Selbiger wurde zuvor mit einer Traumkombination über Guy Demel und Sergej Barbarez Champions League reif auf die Reise schickte. Damit war der zehnte Auswärtssieg und gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord perfekt. Und sorry, der direkte Wiederabstieg der Zebras wohl auch.

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15.04.06

Glanzloser Arbeitssieg.

Nach einer guten ersten Halbzeit mit zahllosen Torchancen für den HSV und der folgerichtigen 1:0 Führung via verwandeltem Foulelfmeter durch Rafael van der Vaart (34.), folgte Tristess in Halbzeit zwei. Während die Hanseaten nur noch das Ergebnis verwalteten, glänzten die unerfahrenen Fohlen mit Ehrfurcht und Harmlosigkeit. Genauso Harmlos wie Naohiro Takahara ein Jahr lang vor des Gegners Tor. Doch dieses Mal war alles irgendwie anders. Erst verlor Taka 20 Mal in Folge den Ball, bis er in aller letzter Minute das Runde, wie ein echter Torjäger, zum 2:0 (90.+3) ins Gladbacher Tor einnetzte!

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09.04.06

Platz zwei verteidigt!

Der FC Schalke 04 liegt dem HSV auch. Bereits nach wenigen Minuten hatten Lauth und Barbarez die Führung für die Hanseaten auf dem Fuß. Anschließend waren die Knappen dran. Erst mit Schüssen gen HSV Tor, dann mit der gewohnten Unsportlichkeit! Die logische Konsequenz des Schalker Glücksspiels unterm geschlossenem ArenaDach: Rote Karte wegen Tätlichkeit in der 28. Spielminute. Die daraus folgende zahlenmäßige Überlegenheit gepaart mit der Cleverness des Tabellenzweiten aus Hamburg, bescherte den Gelsenkirchenern die erste verdiente Heimniederlage dieser Saison und Platz vier in der Tabelle. Torschützen für die Rothosen waren in der 57. Minute Rafael van der Vaart per direkt verwandeltem Freistoß zum 1:0, sowie der eingewechselte Ailton Goncalves da Silva nach schöner Vorarbeit von Benjamin Lauth zum 2:0 Endstand in der 80. Spielminute.

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02.04.06

Maja? Nein, Hornisse!

Auch nach 1997 gelang den Hanseaten zu Hause kein Sieg gegen unerwartet starke Dortmunder. Im Wechselbad der Gefühle gingen die BVB Jungs mit 1:0 in Führung, ehe Benjamin Lauth mit seinem vierten Treffer in Folge (35.) noch vor dem Seitenwechsel den Ausgleich markierte. Nach dem Seitenwechsel folgte dann die große Berg und Talfahrt. Zunächst erzielte Ailton, acht Minuten nach seiner Einwechslung, sein erstes Tor für die Rothosen (67.), ehe die Schwarz-Gelben einen Minute später mit dem ersten von zwei Sonntagsschüssen wieder gleichzogen. Der Stachel saß. Mental am Boden aber noch nicht aufgegeben, ging es weiter munter auf und ab. Doch der zweite Sonntagsschuss (85.), sowie ein geschenktes Tor für die Borussen in der 90ten Spielminute trat die Zuversicht des Tabellenzweiten abermals mit Füßen. Am Ende stand es 2:4 gegen den scheinbaren Angst-Heim-Gegner. Ein Unentschieden wäre hingegen gerechter gewesen.

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25.03.06

Revanche für´s Hinspiel.

Der ersten Sieg beim Retortenclub nach 2001. Mit seinem dritten Treffer im dritten Spiel besiegelte Benjamin Lauth in der 22. Spielminute die erste Heimspielniederlage des VfL Poloburg unter Neu-Trainer Klaus Augentaler mit 1:0. Zuvor wurde er abermals herrlich vom genialen Sergej Barbarez in Szene gesetzt. Durch diesen Erfolg revanchierten sich die Hanseaten nicht nur für ihre einzige Niederlage aus der Hinrunde, sondern setzten sich gleichfalls vom angeblichen Mitbewerber von der Weser mit sechs Punkten ab.

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18.03.06

Teufelsspiel nach Mythosbruch!

Verkehrschaos (Elbtunnelsperrung bis auf eine Spur wegen Streik). Schneechaos (Verspäteter Anpfiff wegen Stadionsperrung durch die HH Feuerwehr. Das Stadiondach wurde noch vom Schnee befreit). Doch als das Spiel dann um 18:45 Uhr anstatt um 17:30 Uhr angepfiffen wurde, konnte den HSV beim Sturm auf Platz zwei keiner mehr halten. Die Protagonisten waren: 1:0 Benjamin Lauth per Kopf, 2:0 Eigentor Kaiserslautern und 3:0 Foulelfmeter durch Rafael van der Vaart.

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12.03.06

Meisterlich den Mythos gebrochen!

Erster Sieg beim FC Bayern seit April 1982 (3:4) und gleichzeitig die erste Niederlage der Hausherren im neuen Stadion. Nach dem 2:0 Hinspielsieg und dem ersten vielversprechenden Anlauf Ende 2005 im DFB-Pokal, bei dem die Hanseaten die Münchner bereits am Rande einer Niederlage hatten, gelang den Blau-Weiß-Schwarzen, trotz schlechtem Vorzeichen die nicht zu erwartende, aber verdiente Sensation. Den Anfang machte Guy Demel, der den Gelb-Rot gesperrten Kapitän Daniel van Buyten ersetzte. Bereits nach 16 Minuten schlenzte er den Ball von der rechten Außenlinie eiskalt an Bayern-Torwart Oliver Kahn zur 1:0 Führung für die Hamburger vorbei. Von da an bestimmten die Rothosen das Spiel nach Belieben. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich Mitte der zweiten Halbzeit (83.) brachte die Norddeutschen nicht aus dem Konzept. Im Gegenteil: In guter alter Bayernmanier schlugen sie in Persona Nigel de Jong zurück (89.) und gingen nach fast 24 Jahren beim Rekordmeister mit 2:1 als Sieger vom Platz. Mit diesem Sieg vertrieb der HSV nicht nur den Mythos Olympiastadion, sondern bleibt der einzige Verein, der den FC Bayern in dieser Saison geschlagen hat. Und das gleich zweimal!

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04.03.06

Mit Abwesenheit geglänzt.

Trappi war bereits über'n Brenner und der HSV an diesem Spieltag überall, aber nicht auf dem Platz. Mit konfusem Durcheinander und einer extrem schwachen Leistung mussten sich die Hanseaten zu Recht nicht wirklich starken Stuttgartern geschlagen geben. Jeder versteckte sich so gut er konnte. Da konnte sich die schlechte Vorstellung von Schiedsrichter Markus Merk nur anpassen. Zu allem Überfluss wurde auch noch ein Rückpass von Rafael van der Vaart in der 90. Spielminute zum 2:0 Endstand versenkt. Lediglich van Buyten brachte mit seiner Gelb-Roten Karte Farbe ins Spiel und leistete den Hausherren mit seinem Platzverweis (88.) einen Bärendienst - Sperre gegen den FC Bayern!

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26.02.06

Wiedersehen mit Meier und Copado.

Im Gegensatz zum Hinspiel schaukelten die Hanseaten ihre Führung gegen die Hessen dieses Mal über die Zeit. Auch wenn ex HSVer Alexander Meier kurz vor der Pause für die Eintracht den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich erzielte, war der Siegeswille der Rothosen in dieser Partie nicht zu brechen. Allen voran die beiden Torschützen Piotr Trochowski 0:1 (20.) und Daniel van Buyten 1:2 (52.) sowie Sergej Barbarez. Selbiger wurde bereits nach 10 Min. per Notbremse gestoppt, nachdem er durch war und allein aus Tor lief. Doch anstelle eines Frankfurter Platzverweises, wurde gegen Sergej entschieden. Im Nachhinein stellte sich dieses aber als Glücksfall heraus, da Barbarez die Partie wie neu aufgezogen fortsetzte.

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19.02.06

Schwache Mainzer abgeschminkt.

Fast im Alleingang besiegte der fliegende Perser Mehdi Mahdavikia die harmlosen Mainzer Jecken. Bereits nach sechs Minuten setzte er einen phantastischen Sololauf an, den er mit seinem 1:0 Siegtreffer selbst krönte. Im weiteren Verlauf versagte der kleinlich und zerfahrene Schiedsrichter dem HSV zwei Elfmeter und ein reguläres Tor von Naohiro Takahara. Egal, lieber sieben Mal 1:0, als ein Mal 7:0, denn einen Punktgewinn konnten sich die Mainzer gegen diese Hamburger eh abschminken.

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11.02.06

Echtes NordDerby.

Gegen den heimlichen "Angstgegner" war auch nach 1987 in Hannover nichts zu holen. Während die Hanseaten die 96ger im ersten Durchgang noch nach Belieben beherrschten, verschliefen sie die komplette zweite Hälfte. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel gingen die Roten unverhofft 2:0 in Front, ehe die Rothosen aufwachten. Doch auch der 1:2 Anschlusstreffer durch Sergej Barbarez konnte die schwache Vorstellung der Blau-Weiß-Schwarzen nichts verhindern. Zu allem Überfluss musste Neu-HSV-Stürmer Ailton bereits nach einer halben Stunde das Spielfeld mit Kieferbruch verlassen.

PS: Die Stimmung war jedoch grandios und eine Reise wert. Hamburg, Hannover ... Bielefeld!

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08.02.06

Wahre Farbenlehre.

Unverdienter Heimsieg nach verdientem Rückstand. Im Kampf der Vereinsfarben setze sich die glücklichere Mannschaft mit dem vermeintlich besseren Spielerpotential am Ende durch. Doch das was die Arminia mit ihrem Trainer Thomas von Heesen in Hamburg bot, war aller Ehren wert. In der ersten Halbzeit führten sie die Hamburger regelrecht vor. Im zweiten Durchgang mussten sie sich zwei individuellen Hochklasseleistungen der Rothosen geschlagen geben: 1:1 Piotr Trochowski mit einem Traumheber ins lange Eck (51.) und der 2:1 Endstand via Megahammer durch Sergej Barbarez ins Arminenherz (73.).

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04.02.06

Erste Auswärtsniederlage.

Das ersten Spiel mit Ailton und Nigel de Jong. Das erste Spiel der Rückrunde. Der erste HSV Treffer durch ein Eigentor der Nürnberger. Die daraus resultierende erste Führung des Hamburger SV und gleichzeitig die erste Niederlage der Rückrunde. Damit verbunden die erste Niederlage auf fremdem Platz. Das erste Mal zwei Gegentreffer in dieser Saison. PS: Schwamm drüber - Irgendwann ist immer das erste Mal.

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28.01.06

Auswärts weiter ungeschlagen!

Auch gegen das Dorf neben Oldenburg! blieb die Nummer eins im Norden ungeschlagen. Mit ein bisschen weniger Pech wäre sogar der objektiv gesehene Sieg für die Hamburger drin gewesen. Nachdem Mustafa Kucukovic in der 67. Spielminute mit seinem ersten Bundesligatreffer den längst überfälligen Ausgleich erzielte, hatte Raphael Wicky in der Schlussminute den Siegtreffer auf dem Schlappen. Mit wirklich mehr Glück als Verstand parierte der ehemaligen HSV Schlussmann Andreas Reinke diese letzte Chance des Hamburger SV.

PS: Nen Elfmeter haben die Rothosen durch Ersatztorwart Sascha Kirschstein auch noch gehalten!
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18.12.05

Dino Hermann vs. Herthinho.

Mit einem Blitzstart überrollten die Hamburger die alte Dame aus der Hauptstadt. Gleichzeitig hat der HSV mit nunmehr 37 Punkten das Thema Abstieg bereits am 16. Spieltag vorzeitig ad acta gelegt. Ein Eigentor des Berliner Dick van Burik und dessen Foul im Strafraum an Emile Mpenza, den Mehdi Mahdavikia verwandelte, stellten bereits nach acht Minuten die 2:0 Pausenführung da. Nach dem Pausen T schalteten die Hausherren einen Gang zurück und Hertha BSE sich durch Gelb-Rot für Marcelinho selbst aus. Die Spreekicker kamen zwar noch einmal glücklich heran, mussten sich aber zurecht einem personell angeschlagenen HSV mit 2:1 geschlagen geben.

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10.12.05

Benehmen wie ein Absteiger!

Nicht nur die Leverkusener VorstadtKicker, sondern auch deren HinterhofFans hatten ein Benehmen wie ein Absteiger. Aber zum echten Spielverderber wurden auch sie nicht. Dafür sorgten Thimothee Atouba mit seinem aller ersten Treffer für den HSV (43.), Benjamin Lauth mit einem Abstauber zum 2:0 (54.) und der alles überragende Sergej Barbarez via Kopfball aller Uwe Seeler, mit dem 3:1 Endstandtreffer (73.) für die Rothosen. Lediglich das Attentat der Gästefans mit einem Trommelstock auf den Hamburger Alexander Laas und der unnötige Gegentreffer trübten das ungefährdete Gesamtbild.

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03.12.05

Beim letzten Pokalgegner!

Nach der ersten Auswärtsniederlage der Saison im UEFA Cup vor 40 Stunden, bewahrten die Hanseaten in der Bundesliga ihre weiße Weste auf fremdem Platz. Gleichzeitig bedeutete der alleinige Treffer durch David Jarolim (82.) auch Platz zwei in der Tabelle, da der Mitbewerber aus der Stadt dessen Namen man nicht nennt beim S04 verlor ;-))

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26.11.05

Für den Aufsteiger gab´s nichts zu holen.

Gegen den ZebraAufsteiger aus Duisburg warten die Hanseaten ihre Favoritenrolle und besiegten die Gäste mühelos mit 2:0. Auf Grund des Spielverlaufes ungefährdet und eigentlich sogar über Wert. Noch vor der Pause machten die Stürmer Sergej Barbarez (1:0 / 40.) und Benjamin Lauth (2:0 / 45.) den achten Sieg für die Rothosen perfekt. Und das bereits am 13. Spieltag! Dabei hatten die Hausherren im zweiten Durchgang noch weitere Treffer auf dem Schlappen. Doch entweder vereitelte der gute Gästekeeper Georg Koch, oder der Hamburger Sturm Verein zeigten irgendwie Mitleid bzw. Erbarmen.

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20.11.05

Auswärts weiter ohne Niederlage.

Der HSV bleibt auf fremdem Platz weiter ohne Niederlage, verpasst mit diesem torlosen Unentschieden aber auch den Sprung auf Platz zwei. Kurz vor Schluss war der Dreier für die Hamburger zwar noch drin, über die gesamte Distanz gesehen geht die Punkteteilung aber i.O.

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06.11.05

Der ewige Zweite zu Gast im VvV.

Mehdi Mahdavikia besiegelte die erste Bundesliga-Niederlage der Schalker Knappen in der 19. Spielminute mit seinem Treffer zum 1:0, der gleichzeitig das Endergebnis im Vulkan vom Volkspark (VvV) darstellte und dem S04 eigentlich noch schmeichelte. Während die Hanseaten erbarmen im Verwerten ihrer Großchance hatten, dezimierten sich die Gelsenkirchener mit Gelb-Rot für Christian Poulsen selber. Mit 10 Mann war dann gegen die guten Hamburger nichts mehr zu holen, und die erste Niederlage am 11. Spieltag in der Saison 05/06 für Schalke 04 perfekt.

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29.10.05

Freund- oder LEIDENschaft?

Genau ein Jahr nach Amtsantritt von HSV Cheftrainer Thomas Doll musste der HSV an selbiger Stelle wieder ran. Während die Hanseaten letztes Jahr noch als Tabellen-18ter anreisten, mit einem 2:0 wieder abdüste, kamen die Rothosen dieses Mal als Tabellen-3ter und fuhren mit einem Unentschieden wieder zurück. Doch im Gegensatz zum letzten Jahr, bedeutete dieses 1:1 Unentschieden in dieser Saison den ersten Hamburger Punktverlust auf fremdem Platz. Andererseits musste der Hamburger SV auf seinen rot gesperrten Superstar Rafael van der Vaart verzichten. Doch sein Vertreter Piotr Trochowski stand ihm in nichts nach und erzielte in guter alter van der Vaart Manier den verdienten 1:1 (74.) Ausgleich gegen die fragwürdig in der Bundesliga verbliebenen, hoch verschuldeten, Schwarz - Gelben.

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23.10.05

Wolfsgeheul im VvV

Nach 19 Pflichtspielen ohne Niederlage musste sich der Hamburger SV zurecht gegen starkes Wolfsgeheul eines clever agierenden Blech-Clubs geschlagen geben. Nach Abpfiff ging das Spiel noch in die dritte Halbzeit, bei der der hanseatische Superstar Rafael van der Vaart, sowie ein tollwütiger WOBer die Rote Karte sahen. Am grünen Tisch bedeutete dies drei Spiele Sperre für die Rothose, zwei für den Niedersachsen. Nach dem hitzigen Gerangel konnten die Fans ihre Gemüter dann für den Sieg gegen den FC Bayern bei 15.000 Liter Freibier wieder kühlen. Danke Holsten, dem edlen Spender ;-)

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15.10.05

Noch ein Teufelsspiel.

In einem Wahnsinnsspiel ließ der HSV die Lauterer Hölle erstmals nach über neun Jahren gefrieren. Gegen eine tolle mannschaftliche Leistung der Gäste aus dem hohen Norden, hatten die Betztebuben von Beginn an nicht den Hauch einer Chance. Sie zelebrierten schnörkellosen Fußball auf aller höchstem Niveau, spielten und dominierten Ball und Gegner nach Belieben. Ein Fußballfest, wie man es bei den Hanseaten lange nicht gesehen hatte. Allem voran der Hamburger Weltstar Rafael van der Vaart, der seine Galavorstellung mit dem 0:1 (36.) und 0:3 (82.) Endstand, sowie dem Assist auf Sergej Barbarez zum zwischenzeitlichen 0:2 (50.) selbst krönte.

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02.10.05

Echtes Gipfeltreffen!

Nein das ist kein Versehen. Jaaaaaa, der HSV hat nach über neun Jahren endlich den seit 15 Pflichtspielen in Folge erfolgreichen Rekordmeister abgefangen. Und das, obwohl der schlechte Schiri alles daran setzte, den FC Schauspieler wieder ranzubringen. Doch gegen jenen HSV war für die Magath Truppe an diesem Tage nichts zu holen. Völlig verdient, überlegen und souverän spielten sie das Starensemble aus dem Süden an die Wand. Allem voran der hanseatische Superstar Rafael van der Vaart. Selbiger krönte seine Leistung mit dem 1:0 in der 10. Minute, bis Piotr Trochowski Mitte der zweiten Hälfte den Sack mit dem 2:0 Endstandtreffer zumachte und das Trauma München besiegte. Mit dieser mannschaftlichen Geschlossenheit festigten die Hamburger Platz 2, rückten bis auf eine Punkt an die Bayern ran und bescherten sich selbst den erfolgreichsten Saisonstart der Vereinsgeschichte.

Bleibt nur zu erwähnen: Holt den FC Chelsea her, Hamburg hat kein Gegner mehr!!!! (Naja, ein bisschen Träumen wird doch noch gestattet sein! Oder?).

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24.09.05

Ciao Giovanni

Auch im 16ten Pflichtspiel hintereinander blieben die Hanseaten ohne Niederlage. So auch beim Verein für Bewegungsspiele mit Neu-Coach Giovanni Trapattoni. In einer hervorragend agierenden ersten Halbzeit zeigten die Rothosen am Mittwoch Abend ihre ganze Klasse, die mit dem Traumtor durch Rafael van der Vaart (30.) zum verdienten 1:0 gekrönt wurde. Im zweiten Durchgang ließen die Hanseaten den Stuttgartern mehr Platz und kassierten den zwischenzeitlichen Ausgleich. Alles sah bereits nach einem gerechten Unentschieden aus, bis Barbarez die Kugel in der 87. Spielminute halblinks auf David Jarolim passte. Dieser hielt voll drauf, der Ball wurde pariert und landete per suuper dusel Bogenlampe irgendwie doch noch im VfB Tor. Egal, denn mit diesem Treffer bescherten David Jarolim dem HSV den dritten Auswärtssieg in Folge und Trapattoni vielleicht 'nen Ticket zurück über den Brenner!

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21.09.05

Harmloses Getümmel.

In einer schlechten Partie auf niedrigem Niveau unterboten sich beide Vereine bis kurz vor Schluss an Harmlosigkeit. Wie aus dem Nichts erzielte HSV Kapitän Daniel van Buyten in der 85. Spielminute dann den 1:0 Führungstreffer. Alles sah nach einem erfolgreichen Ende für die Hausherren aus, doch die Hamburger konnten ihre vermeintliche Cleverness nicht ausspielen und kassierten in der letzten Minute den verdutzten 1:1 Ausgleich. Auch wenn das UEFA Pokalspiel gegen den FC Kopenhagen nur 42 Stunden zurück lag, diese Partie offenbarte, dass der HSV in dieser Zusammensetzung wirklich noch keine Spitzenmannschaft zu sein scheint.

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17.09.05

Schluss mit Karneval!

Ungefährdeter erster Sieg beim FSV. Nachdem die Kloppo Truppe im vergangenem Jahr noch zu überraschen wusste, hatte der jetzige Tabellenletzte gegen die hanseatischen Gipfelstürmer nicht den Hauch einer Chance. Während Raphael Wicky (43.) und Mehdi Mahdavikia (56.) die Rothosen mit 2:0 in Führung brachten, sicherten sich die Hanseaten in Persona durch Rafael van der Vaart postwendend nach dem Anschlusstreffer der Hausherren mit dem 3:1 (71.) die drei Punkte auf gegnerischem Platz.

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10.09.05

Punkt gegen den "kleinen" hsv

Gegen die fiese nicklige spanische Taktik der Leinestädter und die Offenbarungsleistung des (Un)Parteiischen, hatten die Hanseaten mal wieder einen schweren Stand. Sie Kämpften, rackerten (bis auf Barbarez) und versuchten alles, doch lediglich der wiedererstarkte Mehdi Mahdavikia konnte noch vor der Halbzeit (22.) zum 1:1 Pausen- und Endstand ausgleichen. Zwei Elfmeter verweigert, ein Lattentreffer und ein nicht gegebenes Tor kurz vor Schluss hieß am Ende lediglich ein Punkt. Schade, da wäre mit einem echten Schiri mehr drin gewesen.

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27.08.05

BWS Farbenspiel

Mit der "Bayern-Taktik" sorgte der HSV beim Spiel der Blau-Weis-Schwarzen für den besten Saisonstart seit 19 Jahren. Damals hatten die Hanseaten allerdings jeweils mit 3:0 in Gladbach und gegen Werder Bremen gewonnen. "Meine ersten beiden Bundesligaspiele", meinte Sportchef Dietmar Beiersdorfer Stolz wie Oscar. Am Ende der Saison 1986/87 landete der HSV auf Platz zwei hinter den Bayern, holte sich den DFB-Pokal im Finale gegen den kommenden Pokalgegner Stuttgarter Kickers. Doch zurück zum Spiel: 0:1 Sergej Barbarez 79. Spielminute per Foulelfmeter und Rafael van der Vaart in der Nachspielzeit (90.) mit seinem ersten Bundesligatreffer via wunderschön verwandeltem Freistoß.

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13.08.05

Auftaktsieg!

Drei Punkte, drei Tore, Platz drei. Die Zahl des Spieltages. Und alles begann, na wann schon? Richtig, in der dritten Spielminute mit dem 1:0 durch Emile Mpenza. Danach lief alles von alleine. 2:0 Sergej Barbarez per Elfmeter nach Foul an David Jarolim (45.), sowie abermals Sergej Barbarez mit seinem zweiten Treffer in der 60. Spielminute zum 3:0 Endstand, nach Traumpass vom starken Tschechen und Ex-Clubbera David Jarolim. Anschließend nahmen die Hanseaten einen Gang heraus um sich für das wichtige UI-Cup Endspiel gegen den FC Valencia zu schonen.

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06.08.05