Kurz vor Sibirien!

28.01.12

Durchwachsener Heimauftakt!

In einer Partie, in der noch nicht viel zusammenpasste, gingen die Rothosen durch Petric und Son zweimal in Führung. Am Ende mussten sie sich aber trotzdem mit dem gefällig aufspielenden Aufsteiger leistungsgerecht die Punkte teilen. Schade, denn so wie die alte tapsige Dame in der Vorwoche zuhause gespielt hat, war wirklich mehr drin. Doch selbst der Blick auf die Statistik machte das Ganze auch nicht besser und Potential nach oben offen.

13.08.11

Hertha BSC spielt in der 2. Liga

Zum letzten Mal?

Mit der guten alten Huub Stevens Taktik holten die Hausherren, gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Tabellenletzten aus Berlin, drei wichtige Punkte im Rennen um die internationalen Plätze. Siegtorschütze und Matchwinner war in der 40. Spielminute der wieder einmal überragende Marcell Jansen.

06.03.10

Ab in den Keller!

Oder: Den Gegner zu Fehlern gezwungen!

=> 1:1 Eigentor Hertha (24./ET),
1:2 David Jarolim aus 36 Metern (38.)
und zwei Minuten später das
1:3 durch Zé Roberto aus 44 Metern (40.)!

04.10.09

Punkte-Teilung nach Sonntagsschuss!

Nach der 1:0 Führung durch Marcell Jansen (8.), reichte der harmlosen Hertha im zweiten Durchgang ein Sonntagsschuss (66.), zur letztendlichen PunkteTeilung.

03.05.09

Oder kurz vor Warschau!

Kalt war es. Doch mittels dominanter erster Halbzeit und dem überlegenen 1:0 für den HSV durch Mladen Petric, wurden zumindest die Gäste erwärmt. Unmittelbar nach Wiederanpfiff jedoch in den Gefrierzustand zurückversetzt. Binnen vier Minuten schafften es die Hanseaten, einen klinisch toten Patienten wieder zum Leben zu erwecken.

15.11.08

Nullnummer!

Das Spiel passte sich gnadenlos dem Wetter an: miserabel, regnerisch unterkühlt. Zur Krönung verschoss Ivica Olic in der 75. Spielminute noch einen Foulelfmeter für den HSV und pointierte damit die eh schon furchtbare Leistung beider Teams, die einfach nicht schön zu reden war!

15.04.08

Nord-Ost Verhältnisse zurechtgerückt!

In einer mitreißenden Partie rückten die Hanseaten die Verhältnisse wieder zurecht. Nachdem Huub Stevens sein Bundesligadebüt als HSV Coach in Berlin begann, revanchierte sich die Mannschaft exakt neun Monaten später mit dem selben Ergebnis für die damalig unglückliche Niederlage. Den Reigen eröffnete José Paolo Guerrero (4.) mit seinem Abstauber zur 1:0 Führung, ehe neun Minuten vor dem Ende Bastian Reinhardt das Bärenfell per Kopf (81.) mit dem 2:1 Endstand zerlegte.

03.11.07

Neuer Trainer altes Spiel!

Nachdem der Hamburger Schlussmann Frank Rost einen Elfmeter hielt, Alexander Laas den HSV mit seinem ersten Saisontreffer mit 1:0 in Front brachte, musste auch neuen Cheftrainer Huub Stevens mit ansehen, wie der HSV in aller letzter Sekunde den 2:1 Gegentreffer der Herthaner kassierte!

03.02.07

Revanche Missglückt!

Der HSV bettelte nach Boubacar Sanogos Führungstreffer (18.) solange um den Ausgleich, bis er in der 64. Spielminute fiel. Zu allem Überfluss handelte sich Collin Benjamin in der Schlussminute auch noch die Rote Karte wegen groben Foulspiels ein. Mehr gibt es nicht zu vermelden. Schluss, Aus, Vorbei und die Erkenntnis, eben auch keine Revanche für die peinliche Niederlage aus der Vorsaison in Berlin.

27.08.06

Vorrundenauftakt nach 2003 abermals erfolgreich gegen Hertha: mehr ...

Erster Pflichtspieltreffer für den teuersten HSV Einkauf aller Zeiten. Nach einem wunderbaren Freistoß durch Neu-Kapitän Rafael van der Vaart, musste Neuzugang Vincent Kompany nur noch den Schlappen hin halten, um zum verdienten 1:0 Endstand abzustauben.

PS: Halbfinale gegen die Fischköppe!

29.07.06

Anders als sonst?

Ja, aber nur eine Halbzeit lang! Nachdem die Hanseaten durch Trochowski (10.) und Lauth (16.) zur Halbzeit mit 2:1 in Front lagen, Hertha Anfang der zweiten Halbzeit nur noch mit 10 Mann auf dem Platz stand und die Rothosen nur am Berliner Schlussmann scheiterten, kam was keiner mehr für möglich hielt. Die alte Dame drehte das Spiel und verdarb den Gästen am vorletzten Spieltag die vorzeitige Sicherung von Platz zwei und somit die letzte Chance auf die bis dahin noch mögliche Meisterschaft. Also irgendwie wie immer im Olympiastadion, da konnte auch die erstmalige Auswärtspräsenz von Sylvia nichts dran ändern.

06.05.06

Dino Hermann vs. Hertinho.

Mit einem Blitzstart überrollten die Hamburger die alte Dame aus der Hauptstadt. Gleichzeitig hat der HSV mit nunmehr 37 Punkten das Thema Abstieg bereits am 16. Spieltag vorzeitig ad acta gelegt. Ein Eigentor des Berliner Dick van Burik und dessen Foul im Strafraum an Emile Mpenza, den Mehdi Mahdavikia verwandelte, stellten bereits nach acht Minuten die 2:0 Pausenführung da. Nach dem Pausen T schalteten die Hausherren einen Gang zurück und Hertha BSE sich durch Gelb-Rot für Marcelinho selbst aus. Die Spreekicker kamen zwar noch einmal glücklich heran, mussten sich aber zu Recht einem personell angeschlagenen HSV mit 2:1 geschlagen geben.

10.12.05

Bärenstarke Rothosen.

Vier Torchancen, vier Tore, mehr war von den Fröschen nicht zu sehen. Doch an diesem Tag lief alles gegen die Hanseaten. Ein verschossener Elfmeter und tausend Chancen: 25:12 Torschüsse, 26:5 Flanken, 10:1 Ecken, 60:40 Prozent Ballbesitz für die Rothosen. Auf der zählbaren Habenseite hingegen nur ein einziges Tor durch Sergej Barbarez. Aber egal, auch wenn das Ergebnis anders aussieht, die bessere Mannschaft war und bleibt der HSV.

26.02.05

Die Hauptstädter zu Besuch.

Stark angefangen, noch stärker nachgelassen und die Ruhepause kurz vor Ende genutzt. Damit rettet der schon totgesagte Naohiro Takahara, mit seinen beiden Treffern (4. und 80.) zum 2:1 Endstand, zunächst einmal seinem Trainer Klaus Toppmöller den Arbeitsplatz. Alles in allem war es wohl nur ein vorübergehender Schlingentausch von Toppis Haupt, um den Hals von Herthas Coach Falco Götz. Trotzdem bleibt bei dieser Leistung, dieser Abwehr und einem desolaten Sergej Barbarez die Frage offen, ob es sich nun um die Wende oder nur um eine Galgenfrist für Floppi handelt?

26.09.04

Farbiges Alibispiel mit Dienst nach Vorschrift.

Auch gegen 9 Herthaner (2 x Rot / Tätlichkeit und Notbremse) waren die hanseatischen Angsthasen-Fußballer nicht in der Lage die miserable Saisonleistung, zumindest ansatzweise wieder Gut zu machen. Statt dessen spielten sie einfach ihren Alibistiefel herunter und waren sich gar nicht darüber bewusst welche Chance sie eigentlich hatten, dem treu hinter der Mannschaft stehenden Publikum zumindest ein wenig von dem zurückzugeben, was sie die ganzen Jahre über erhalten haben. Aber nein. Wie ein verunsicherter Schuljunge hatten die Versager von Rostock Angst wie das Kaninchen vor der Schlange. Daran konnten auch die Tore von Christian Rahn zum 1:0 per Freistoß (33.) und das 2:0 von Bernardo Romeo (71.) nicht hinweg täuschen.

13.03.04

Wieder Moral bewiesen und Glück gehabt.

Trotz Angsthasenfußball kämpfte sich der HSV zurück ins Spiel. Auch wenn es unverdient war, erzielten die Hamburger in der Nachspielzeit den eigentlich nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich. Der glückliche Hamburger Torschütze war Tomas Ujfalusi, als er einen Schuss von Björn Schlicke mit der Brust unhaltbar zum 1:1 Endstand abfälschte.

28.09.03

1. Runde Ligapokal
0:1 Marcel Maltriz und 1:2 Christian Rahn

17.07.03

Europa im Visier.

Mit seinem sehenswerten Kopfball-Treffer zum 1:0 Sieg gegen Hertha BSC Berlin, schickte HSV Kapitän Nico-Jan Hoogma die Hauptstädter mit einer Niederlage im Gepäck, zurück an die Spree. Mit diesem Sieg schlichen sich die Hanseaten ganz still und leise auf Platz fünf der Tabelle und klopften schon mal vorsichtig ans große Tor von Europa.

02.03.03

Wieder mal nichts zu holen in Berlin.

Auch wenn der HSV 50 Minuten mit einer bravourösen Abwehrleistung dagegen hielt, stellte ein unverdienter Doppelpack Mitte der zweiten Halbzeit den in Berlin längst gewohnten Spielstand zum x-ten Mal in Folge ein. Anschließend erhielt der Hamburger Michael Baur auch noch die gelb-rote Karte, was die Arbeit der Gäste nicht gerade erleichterte. Dem zu Folge konnte lediglich die Wiederkehr von Sergej Barbarez (seit Saisonbeginn verletzt) als positiv bezeichnet werden.

21.09.02

Ungefährdeter Sieg für die alte Dame.

Bereits nach den ersten Minuten zeichnete sich ab, dass Hertha BSC Berlin nach der 4:0 Hinspielniederlage, keine Zweifel an der Wiedergutmachung ließ. Am Ende hatten die Hamburger sogar noch Glück, dass die um Klassen besseren Berliner auch noch Mitleid mit dem desolaten HSV zeigten.

10.03.02

Was für ein Einstand, was für ein Spiel.

Das Fußball-Gesetz hat wieder einmal zugeschlagen. 1) Neue Besen kehren gut. 2) Wer vorne das Tor nicht macht, wird hinten bestraft. Denn die alte Dame Hertha begann furios und war in der Anfangsviertelstunde gegen einen verunsicherten HSV eindeutig die bessere Mannschaft. Doch als der Berliner Michael Preetz aus 2 Meter freistehend vergab, schien dies die Hamburger Mannschaft aufgeweckt zu haben. Und so kam es wie es kommen musste. Sergej Barbarez (37.) und der überragende Marcel Ketelaer (41.), brachten den HSV in Halbzeit 1 mit 2:0 in Front. Kaum war der Pausen-T ausgetrunken, war es erneut Wirbelwind Ketelaer (47.), der die Hanseatenführung auf 3:0 ausbaute und durch Collin Benyamin (59.) das fast schon schmeichelhafte 4:0 besiegelt wurde.

13.10.01

Neues Fanrestaurant, altes Spiel.

Auch im neuen Jahr offenbart der HSV alte Schwächen. Obwohl die Hamburger bereits nach 30 Min. mit 1:0 (Handelfmeter Hans Jörg Butt ) und einem Mann mehr auf dem Platz (Rot für den Herthaner Maas) standen, waren die Berliner zu jeder Zeit Herr der Lage. Sie hatten sogar die besseren Chancen. So war es nur eine Frage der Zeit, wann der verunsicherte Hamburger-Hühnerhaufen überrollt werden und die alte Dame Hertha zum Torerfolg kommen würde. Dabei leistete sich Herthas Coach Röber sogar noch den Luxus, seinen besten Stürmer Alves auszuwechseln, um den Hanseaten zu symbolisieren wo der Hammer hängt?! Letztendlich war es dann aber wieder einmal Preez, der die Hanseaten mit seinen zwei Treffern in den tiefsten Abstiegssumpf schoss.

28.01.01

Rückfall in alte Zeiten ?!?

Wie bereits in der Vorbereitung im DFB-Liga-Pokal (1:3) und im Zell-am-See Cup (0:2), waren die Hanseaten zu keinem Zeitpunkt in der Lage, den hervorragend aufspielenden Hauptstädtern auch nur annähernd Paroli zu bieten. Nachdem Andrej Panadic wegen groben Unfuges mit Gelb-Rot (wiederholter Ellbogenscheck) bereits in der 29. Min. vom Platz flog, ging die eh schon schwimmende Abwehr völlig unter. Hinzu kam, dass die Kreativabteilung im Mittelfeld neutralisiert wurde und der so gelobte Sturm, zu zahnlosen Papiertigern verkümmerte.

19.08.00

Kleiner Dämpfer auf dem Weg zur Meisterschaft.

Nachdem Preetz die Berliner durch seine beiden Treffer in der zweiten Hälfte in Führung gebracht hatte, gelang Nico Kovac nur noch der Ehrentreffer.

18.02.00

Willkommen beim Tabellenführer.

Eigentlich weiß man gar nicht worüber man sich mehr freuen sollte, über das wunderschöne Stadion (das mir beim ersten Anblick eine Gänsehaut bereitete), die Behauptung der Tabellenspitze, oder über das meisterliche Aufspielen des Hamburger Sturm Vereins.
Nachdem Bernd Hollerbach den HSV mit einem Wembley-Tor bereits in der 2. Spielminute 1:0 in Führung schoss, war Roy Präger Time angesagt. Mit seinen Toren zum 2:0, 3:0 und 4:0 schaltete er die alte Dame Hertha fast im Alleingang aus. Was aber die Leistung der gesamten Mannschaft nicht schmälern sollte, denn Nico Kovac erzielte den 5:1 Endstand und Hans-Jörg Butt hielt beim Stande von 3:0 Anfang der 2. Halbzeit noch einen Foulelfmeter gegen Michael Preetz; während der Rest der Mannschaft die Hauptstädter schwindelig spielte.

11.09.99

Die tolle Serie von 11 Spielen in Folge ohne Niederlage ging im Torrausch von Berlin zu Ende.

Lediglich Anthony Yeboah gelang der Ehrentreffer. Alles andere wäre jetzt zu viel gesagt, da das Ergebnis für sich spricht.

29.05.99

Kein Kommentar.

Das war seit 1981 das 2`te mal das ich das Stadion vor Spielende verlassen habe. Wenn Mann so verar.. wird, braucht Man(n) auch nicht mehr gegen den FCN hin zu gehen. Für dieses Jahr hab ich jedenfalls die Schn.. gestrichen voll.

11.12.98

Trotz einer tollen kämpferischen Leistung, gelang dem HSV wieder kein Sieg.

Obwohl Hertha am heutigen Tage wie eine angeschlagene alte Dame über den Platz stolperte, sollte es am Ende doch nur für einen Punkt reichen. Lediglich Andreas Fischer bestach durch seine herausragende Leistung, die nicht zuletzt zum wohlverdienten Ausgleichstreffer (1:1) in der 28. Min. führte. Damit war zumindest Andreas Fischer ein kleiner Hoffnungsschimmer, im immer ernster werdenden Abstiegsstrudel.

07.02.98

Endlich der erste Saisonsieg und das auch noch auswärts.

Durch zwei tolle Tore von Hassan und Dembinski machte der HSV mit der zuvor von den Bayern abgeschauten Taktik, den von allen so sehnsüchtig erwarteten ersten Saisonsieg perfekt. Dabei viel besonders der neue hervorragende Abwehrchef Thomas Gravesen auf, der seine Mannen von Beginn an gut im Griff hatte. Sogar so gut, dass der alten Dame Hertha nur eine einzige Torchance gelang. Ja, das ist wirklich eine Verstärkung. Ebenso wie Jacek Dembinski, dem im zweiten Spiel sein erstes Bundesligator gelang.

29.08.97

Hertha spielte in der 2. Liga