Der halbe HSV zu Besuch!

(Olic, Boateng, Butt und Daniela van Buyten)
1:0 Jacopo Sala / 1:1 Ivica Olic

04.02.12

Demütigung Part II

Nach dem 6:0 vom Februar diesen Jahres, wurde der HSV vom Rekordmeister auch fünf Monate später mit allen Regeln der Kunst auseinander genommen. Damals kostete es den Kopf von Trainer Armin Veh. Und dieses Mal? Fakt ist, dass die Hanseaten mit nur einem Zähler aus drei Spielen, auf den vorletzten Platz rutschten. Peinlich, aber wenn man´s objektiv betrachtet, dann kann es eigentlich nur Aufwärts gehen.

20.08.11

Erfolg im LigapokalHalbfinale gegen den deutschen Rekordmeister!
0:1 und 0:2 Hueng-Min Son (07./30.)

Finalgegner ist der BVB

19.07.11

Demütigende Demontage    oder    Wenigstens nicht Zweistellig

Fünf Minuten Fußball reichen halt nicht einmal gegen einen derart verunsicherten FCB. Soll heißen: Die ersten Minuten waren noch ganz passabel. Was dann folgte, war das reine Verneigen vor Robben inklusive kollektivem Zerfall und der letztendlichen Gewissheit, dass dieser unprofessionelle Haufen den Namen Mannschaft nicht verdient hat. Tja, und am Ende durften sich die in Hamburg angeheuerten Söldner höflich aber trollend bedanken, dass das Endergebnis nicht auch noch Zweistellig, sondern wie am 08.08.1987 unter Josip Skoblar, ausfiel.

12.03.11

Torlos dank Pitroipa :-(

Jonathan Pitroipa zu seiner alles entscheidenden, aber am Pfosten gescheiterten Großchance aus der 81. Spielminute: „Ja, das war eine Riesen-Chance. Eigentlich war es aber auch eine gute Entscheidung. Ich habe den Torwart gesehen und den zweiten Pfosten anvisiert. Leider hatte ich kein Glück.“

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PS: Bayrische Doppelmoral:

Urs Siegenthaler durfte, nach Intervention des FC Reiern, seine neue Aufgabe beim HSV in letzter Sekunde doch nicht antreten. Hintergrund war die vorab mit allen Seiten abgesprochene Doppelfunktion beim DFB sowie in Hamburg, die es laut Herrn Rummenigge nicht geben darf!?! Damit drängt sich aber förmlich die Frage auf, ob da etwa jemand mit Steinen wirft und vergisst, das Dr. Müller-Wohlfahrt der Mannschaftsarzt des FC Größenwahn sowie des DFB ist?!!!!!

Bahh, welch Doppelmoral, aber typisch für jemanden der Konkurrenz fürchtet.

22.10.10

Das Ergebnis stand bereits fest!

Der FCB wurde 110 Jahre und der HSV wollte kein Spielverderber sein, indem er dem FC auch noch die Party verderben sollte. Diese viel zwar nicht sehr leicht, doch am Ende reichte ein einziger unaufmerksamer Moment und die Amigo-Arena durfte unter hanseatischer Mithilfe bedauerlicherweise doch noch die Geburtstagskerzen anzünden.

28.02.10

Spitze gegen 75 Mio. verteidigt!

Nichts schmeckt so süß wie ein Sieg gegen den Rekordmeister und amtierenden Ligakrösus, der allein in diesem Sommer zusätzlich 75 Mio. in neue Spieler investierte. Doch Geld allein schießt bekanntlich keine Tore. Denn in dieser Partie spielten die Hanseaten mehr als auf Augenhöhe, hielten exzellent dagegen und führten den FC Robben, Ribéry, Gomez etc. Phasenweise sogar vor. Allen voran der bayrische Neuzugang und Taktgeber Zé Roberto, zusammen mit dem SiegTorschützen Mladen Petric (72.) und dem überragenden Jerome Boateng.

12.09.09

Erfolg im LigapokalHalbfinale gegen den deutschen Rekordmeister!
0:1 Piotr Trochowski (40.)
Finalgegner ist der VfB Stuttgart

18.07.09

Sieg trotz Schiri!

Für einen Paukenschlag zum Rückrundenauftakt sorgte Maden Petric mit seinem goldenen Tor in der 44. Spielminute und dem gleichzeitigen Sieg gegen den selbsternannten "kommenden" Meister. Wahnsinn. Was für ein Spiel. Ein Spiel, von dem nicht nur die Anwesenden, ihren Enkeln noch erzählen werden!

30.01.09

Punkt zum Saisonauftakt!

In der noch ungeschlagenen bajuvaren Arena, ließen die Gäste von Beginn an keinen Zweifel daran, dass mindestens ein Punkt drin war. Daran konnte auch die eher zufällige 2:0 Führung des FC Klinsmann nicht hinwegtäuschen (Sonntagsschuss und Elfmeter). Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis Guerrero per Kopf und Trochowski, wie die Lederhosen per Foulelfmeter, den verdienten 2:2 Endstand herstellten, um abermals mit mindestens einem Punkt aus der Amigo-Arena in die schönste Stadt der Welt zurück zu kehrten.

15.08.08

Wo liegt eigentlich München?

Trotz der 1:0 Führung durch den 10. Bundesligatreffer von Ivica Olic (60.), ließen die Hanseaten am Ende zwei Punkte im Süden und trennten sich doch mit 1:1 von der Startruppe um Frank Ribery.

24.02.08

Super, spitze = HSV

Den Bayern den Schneid abgekauft erkämpfte, erarbeitete und erspielten sich der Hamburger Spitzen Verein ein mehr als verdientes Unentschieden. Und das, obwohl die Millionentruppe von der Isar zu allem Überfluss auch noch mit ihrem einzigen Torschuss zum unverdiente 1:0 kam. Doch am Ende war es Mohamed Zidan mit seinem ersten BL-Saisontreffer für die Rothosen, der zum mehr als verdienten 1:1 (87.) traf und die Arroganz wenigstens zum Wanken brachte.

02.09.07

Aufbaugegner FCB!    oder    Die Gelungene Rache für Felix!

Rafael van der Vaart (71.) mittels Traumtor und abermals Königsjoker José Paolo Guerrero (77.) entzauberten den FC Looser!! Und das zu recht. Auch wenn die Magath-Schasser aus heiterem Himmel unverdient die Führung herbeistocherten, steckten die echten Fußballer nie auf. Denn im Gegensatz zur neuen ArroganzArena, scheint der fast in Stein gemeißelte Bayernfluch im altehrwürdigem Olympiastadion geblieben zu sein. Abstieg adé? Es hat fast den Anschein, denn am Ende stand es beim Aufbaugegner FC van Buyten 2:1 für den HSV.      Ach ja: Und Finger weg von Van der Vaart!

28.04.07

Praktisch Chancenlos!

Bitter aber wahr, trotz augenverwischender 1:0 Führung in der ersten Halbzeit, hatten die cleveren Bazis das Spiel die kompletten 90 Minuten im Griff und spielten wohl nur auf Anweisung von Felix Magath mit dem HSV. Darüber konnte auch der verwandelte Foulelfmeter aus der 18. Spielminute durch Rafael van der Vaart nicht hinwegtäuschen. Genau wie vor drei Tagen gegen Arsenal, warteten der komplette HSV darauf endlich zur Schlachtbank geführt zu werden um den Verein, seine Fans und nicht zu Letzt Trainer Thomas Doll ein weiteres Mal zu demütigen!

25.11.06

Meisterlich den Mythos entzaubert!

Erster Sieg beim FC Bayern seit dem 24. April 1982 (3:4) und gleichzeitig die erste Niederlage der Hausherren im neuen Stadion. Nach dem 2:0 Hinspielsieg und dem ersten vielversprechenden Anlauf Ende 2005 im DFB-Pokal, bei dem die Hanseaten die Münchner bereits am Rande einer Niederlage hatten, gelang den Blau-Weiß-Schwarzen, trotz schlechtem Vorzeichen die nicht zu erwartende, aber verdiente Sensation. Den Anfang machte Guy Demel, der den Gelb-Rot gesperrten Kapitän Daniel van Buyten ersetzte. Bereits nach 16 Minuten schlenzte er den Ball von der rechten Außenlinie eiskalt an Bayern-Torwart Oliver Kahn zur 1:0 Führung für die Hamburger vorbei. Von da an bestimmten die Rothosen das Spiel nach Belieben. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch Mehmet Scholl Mitte der zweiten Halbzeit (83.) brachte die Norddeutschen nicht aus dem Konzept. Im Gegenteil: In guter alter Bayernmanier schlugen sie in Persona Nigel de Jong zurück (89.) und gingen nach fast 24 Jahren beim Rekordmeister mit 2:1 als Sieger vom Platz. Mit diesem Sieg vertrieb der HSV nicht nur den Mythos Olympiastadion, sondern bleibt der einzige Verein, der den FC Bayern in dieser Saison geschlagen hat. Und das gleich zweimal!

04.03.06

Erstes Aufeinandertreffen in der AmigoArena!

Auch im neuen Stadion war bei den Bayern nichts zu holen. Doch so leicht machten es die Hanseaten den Hausherren nicht, denn erst in der 115. Minute bezwangen die Glückspilze aus dem Weißwurstland die bravourös kämpfenden Hamburger. Damit war gegen die AmigoJungs also wie 2003 abermals im Achtelfinale Schluss. Schade, denn im Elfmeterschießen wäre vielleicht was gegangen.

21.12.05

Echtes Gipfeltreffen!

Nein das ist kein Versehen. Jaaaaaa, der HSV hat nach über neun Jahren endlich den seit 15 Pflichtspielen in Folge erfolgreichen Rekordmeister abgefangen. Und das, obwohl der schlechte Schiri alles daran setzte, den FC Schauspieler wieder ranzubringen. Doch gegen den HSV war für die Magath Truppe an diesem Tage nichts zu holen. Völlig verdient, überlegen und souverän spielten sie das Starensemble aus dem Süden an die Wand. Allem voran der hanseatische Superstar Rafael van der Vaart. Selbiger krönte seine Leistung mit dem 1:0 in der 10. Minute, bis Piotr Trochowski Mitte der zweiten Hälfte den Sack mit dem 2:0 Endstandtreffer zumachte und das Trauma München besiegte. Mit dieser mannschaftlichen Geschlossenheit festigten die Hamburger Platz 2, rückten bis auf eine Punkt an die Bayern ran und bescherten sich selbst den erfolgreichsten Saisonstart der Vereinsgeschichte.

Bleibt nur zu erwähnen: Holt den FC Chelsea her, Hamburg hat kein Gegner mehr!!!!
(Naja, ein bisschen Träumen wird doch noch gestattet sein! Oder?).

Aktueller Tabellenplatz: HSV 2 / Bayern 1

24.09.05

Erste Auswärtsniederlage unter Trainer Thomas Doll

Beim RückrundenStart gegen den Rekordmeister musste HSV Trainer Thomas Doll seine erste Auswärtsniederlage, im sechsten Spiel auf fremden Platz, hinnehmen. Trotz anfänglichem Gleichgewicht mussten sich die Hanseaten vor der Cleverness und Dominanz der Münchner verneigen. Damit durften die Rothosen auch im letzten Spiel im alten Olympiastadion als Verlierer zurück nach Hamburg reisen. Fast wie in Stein gemeißelt: Keine Punkte beim Ligakrösus! Nur zur Erinnerung: Der letzte Sieg beim FC Hoeneß gelang den Hamburgern zuletzt mit dem heutigen FC Trainer Felix Magath im Jahre 1982.

21.01.05

Klassiker zum Saisonstart.

Statistisch gesehen belegter der Hamburger SV am Saisonende min. Platz 5, wenn sie das Auftaktspiel gegen die Bayuvaren bestritten. Statistisch gesehen hatten die Hanseaten gegen den Rekordmeister nicht den Hauch einer Chance. Statistisch gesehen erzielte Felix Magath als Trainer bisher keinen Sieg gegen den HSV. Doch die Realität zeigte engagierte Hamburger und glückliche Münchner, die durch zwei individuelle Fehler der Rothosen das Spiel für sich entschieden.

07.08.04

Auch nach 22 Jahren kein Sieg beim FC Blamabel!

Trotz tollem Kampf standen die Hanseaten beim FC Dusel am Ende mal wieder ohne Punkte da. Die Hanseaten kontrollierten zwar das Spiel, erarbeiteten sich drei Hundertprozentige, scheiterten aber immer wieder am eigenen Unvermögen. Und während alles schon nach einer noch nie dagewesenen Konstellation aussah, schlug der FC Harmlos doch noch zu. Aus und vorbei. Die Geschichte des HSV beim FC Großkotz wurde fortgesetzt, denn bis dato endete keine einzige Partie des HSV in München 0:0. So auch dieses Mal.

21.02.04

Aus dem Süden nichts Neues.

Nicht einmal gegen die schwächste Bayern Mannschaft aller Zeiten (so ca. 200 Verletzte) hatte der Hanseatische Angsthasen Verein den Hauch einer Chance. Selbst wenn der Pokal seine eigenen Gesetzte haben sollte, so scheinen diese für den HSV gegen die Norditaliener nicht in München zu gelten. Denn im alten Olympiastadion sind die Norddeutschen bereits seit fast 22 Jahren ohne Sieg und dem zu Folge zu Recht im DFB-Pokal Achtelfinale ausgeschieden.

03.12.03

Déjà vu / Genau wie vor 5 Jahren!?!

Am 40. Geburtstag der 1. Fußball Bundesliga traf das letzte verbliebene, noch nie abgestiegene Gründungsmitglied und Bundesligadino, zu Hause auf Rekordmeister FC Bayern München. Und genauso tapsig und unbeweglich agierten die Spieler des Hamburger SV gegen die Norditaliener aus München auch. Nachdem der FC Bayern dann auch noch mit 1:0 in Führung ging, Collin Benjamin die Hanseaten Anfang der zweiten Halbzeit mit Gelb-Rot personell schwächte, war die Niederlage kaum noch abzuwenden. Genau wie vor 5 Jahren. Auf den Tag genau am 24.08.97. Ebenfalls am vierten Spieltag verloren die Hamburger im eigenen Stadion 2:0 gegen den FC Bayern München und rutschen, genau wie damals, auf den 17. Tabellenplatz ab.

24.08.03

Halbfinalsieg im Ligapokal

Der HSV führte bereits 3:1 (1:0 und 2:1 Romeo sowie 3:1 Barbarez) bevor die Münchner kurz vor Schluss doch noch das sprichwörtliche Bayern-Glück hatten und zum 3:3 ausglichen. Doch bei der anschließenden Elfmeterentscheidung versagten den Männern von der Isar die Nerven.

22.07.03

Punkt aus München entführt.

Auch im 21. Jahr hintereinander blieb der HSV beim FCB ohne Sieg. Doch irgendwie war dieses Mal alles anders. Premiere Nummer eins: Neuzugang Naohiro Takahara schoss im dritten Spiel für die Rothosen sein erstes Bundesligator. Premiere Nummer zwei: Der Ausgleich viel in der 90. Minute, dieses Mal aber für den HSV!

09.02.03

3 Chancen, 3 Tore, FC Bayern.

In einem Spiel der Klassenunterschiede deklassierte die laut eigenen Angaben, wohl beste Bayernmannschaft aller Zeiten, den Holper Stolper Verein. Die optische Überlegenheit der Hamburger hatte dem zu Folge lediglich statistischen Wert, weil die clever agierenden Münchner jeder Zeit Herr im fremden Stadion waren. Dies untermauerte nicht zu Letzt die Tatsache, dass dem HSV der erste richtige Torschuss erst nach über 50. Spielminuten gelang. Was war los mit der so hochgepriesenen Hamburger Offensive? Selbige war in diesem Spiel an Harmlosigkeit kaum zu unterbieten. Anstatt sich von seinem Bewacher zu lösen, lief Bernardo Romeo seinem Gegenüber Robert Kovac immer brav hinterher, Marek Chancentot Heinz stand sich wieder einmal selbst im Weg und Eric Meijer viel lediglich durch unübersehbare, dumme, selbst inszenierte Fouls auf. Jörg Albertz gelang nicht einmal ein einfacher 5 m Pass und der Rest passte sich der Leistung ihrer Vorderleute nahtlos an.

24.08.02

Mit toller Leistung den FC Bayern entzaubert.

Hervorragendes Spiel ohne Sieger, das über weite Strecken vom Hamburger SV dominiert wurde. Als dann die Münchner Bayern aufwachten und aufdrehten, hielten die Hausherren fulminant dagegen und zogen dem amtierenden Deutschen Meister, Campions League - und Weltpokalsieger am Ende fast noch die Lederhosen aus.

30.03.02

Im Süden nichts Neues.

Trotz der scheinbar klaren Niederlage zog sich der HSV bis Mitte der zweiten Halbzeit achtbar aus der Affäre. Doch dann kam es, wie es kommen musste. Der schier unbezwingbare deutsche Rekordmeister zog die Schlinge zu und wurde seiner Favoritenrolle letztendlich gerecht.

03.11.01

Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft.

Genauso wie die Saison begann, so endete sie auch. Mit Pleiten, Pech, und vor allem dem Last Minute Gegentreffer. Obwohl sich Sergej Barbarez in der 89. Minute mit seinen 22. Saisontreffer die Torjägerkanone erschoss, reichte das 1:0 wieder einmal nicht zum Sieg. Denn Schiedsrichter Markus Merk hatte etwas dagegen und pfiff in der 94. Minute gegen den HSV im Hamburger Strafraum auf indirekten Freistoß. Diesen verwandelte der FC und erreichte damit die dritte Meisterschaft in Folge.

19.05.01

Erster Sieg seit 1982.

Schön wär's gewesen. Nachdem Sergej Barbarez den HSV mit 1:0 in Führung brachte, war es wieder einmal Giovane Elber, der die Hanseaten auf den Boden der Realität zurück schoss. Bleibt noch zu erwähnen, dass Neuzugang Erik Meijer sein Debüt im HSV-Trikot gab.

13.12.00

Der Rückrunden-Knaller hielt was er versprach.

Im Spitzenspiel der 1. Fußball Bundesliga trennten sich der amtierende Deutsche Meister und sein designierter Nachfolger leistungsgerecht mit 0:0. Den Höhepunkt in dieser Partie setzte wieder einmal der Hamburger Schlussmann Hans-Jörg Butt. Er hielt einen Effenberg Elfmeter, den der Altmeister Lothar Matthäus (38 Jahre) nach Foul von Andrej Panadic herausholte. Die besten Chancen besaß jedoch der HSV durch Roy Präger, Mehdi Mahdavikia und Anthony Yeboah, die allesamt in Oliver Kahn ihren Meister fanden.

06.02.00

5 Sekunden fehlten an 17 Jahren!

In einer vom HSV dominierten Partie fehlten den Hanseaten nur 5 Sekunden, um die lange Durststrecke von 17 Jahren ohne Auswärtserfolg gegen den amtierenden deutschen Meister zu durchbrechen. Nachdem Markus Babbel den FC durch einen Kopfball mit 1:0 in Führung gebracht hatte, glich der Hamburger Neuzugang Nico Kovac noch in der ersten Halbzeit zum 1:1 aus. Als dann kurz vor Schluss wieder ein Neuzugang, Roy Präger, die Hamburger verdienterweise mit 1:2 in Führung brachte, ging jeder von einer verdienten Niederlage der hochbezahlten Millionäre aus. Doch Schiedsrichter Markus Merk ließ das Spiel solange laufen, bis die Bayern den Ausgleich schossen (95 Min.) und Ulli Hoeneß die Vereinsschatulle öffnen musste!

14.08.99

0:1 Eigentor durch Hans-Jörg Butt und das 0:2 durch Hassan Salihamidzic

13.03.99

In einem grandiosen Spiel geht der HSV nicht als geprügelter Hund vom Platz.

Seit nun mehr 16 Jahren ist der HSV in München gegen den FC Bayern ohne Sieg. Dieses Mal jedoch zogen sich die Hanseaten achtbar aus der Affäre. Anthony Yeboah (1:1), Hans-Jörg Butt (3:2 Foulelfmeter) und Martin Groth (4:3) schossen dabei die Tore für den HSV.

20.09.98

Nach 11 Sec. (Bundesligarekord) besiegelte Giovane Elber mit seinem 1:0 die erste HSV Niederlage im Jahre 1998. Was folgte war der erdrutschartige Fall ans Tabellenende. Freistehend vergaben die HSV-Versager vor dem Bayerntor, was durch Ritschies indiskutable Leistung nur noch unterstrichen wurde. Alles in Allem schlug sich der HSV in München leider Gottes selber. Das einzige was jetzt noch Mut machte waren seine Fans, die 30 Minuten vor Schluss anfingen ihren Verein ohne Unterbrechung zu unterstützen. Ob aus Sarkasmus, Angst, Kälte oder Resignation. Egal, aber Ihr wart suuuuper.

31.01.98

Schade, so einfach wie heute war es noch nie gegen Bayern München zu gewinnen. Ein Starker HSV verpasste es, den riesen Druck bis zum 16´ner in bare Münze umzusetzen. Als ob der Strafraum vermint gewesen wäre, hoppelte der HSV immer und immer wieder um den Strafraum der Münchner herum. Dabei spielte unser großer HSV einen herrlichen Angriffsfußball. Aber eben nur bis zum Sechzehner. Dieses nutzten die Bayern in der Hitzeschlacht zu Hamburg leider gnadenlos aus. Mit zwei herrlichen Angriffen bewies der FC Hollywood einmal mehr seine Cleverness und demontierten mittels "Super-Mario" (Mario Basler) den kompletten HSV. Bei beiden Gegentoren war Butt jedoch machtlos. Besonders erwähnenswert sei noch, dass der Neuzugang Jacek Dembinski durch sein gutes Auge für den Mitspieler und seiner Ballgewandtheit zu gefallen wusste (an ihm werden wir noch viel Freude haben). Wenn es ein Manko gab, dann dass er leider kein Vollstrecker ist. Leider waren aber auch Totalausfälle zu beklagen: Der erst kurz vor Schluss eingewechselte Cardoso sowie Harald Spörl waren nur Schatten ihrer selbst.

24.08.97

So schlecht war der mächtige HSV gegen die vermeidlichen bayrischen Underdogs gar nicht, auch wenn es das Ergebnis vermuten ließe.

05.04.97

Torschütze für den HSV: Harald Spörl

05.10.96