Der Geist mag willig gewesen sein, doch das Fleisch war schwach!!

Von Anfang an ergaben sich fast emotionslose Rothosen praktisch ohne jegliche Gegenwehr, gegen nicht wirklich brillierend aufspielende Schwaben. Lediglich beim Hamburger Paolo Guerrero erwachte kurzfristig ein nicht nachvollziehbare (Über)Ehrgeiz, als er beim Stand von 0:3 mit gefühlten 40 Meter Anlauf, VfB Keeper Ulreich an der gegnerischen Eckfahne von Hinten brutal umnietete - Logische Konsequenz: Glatt ROT.

03.03.12

Aus, trotz bester Chancen!

Lediglich ein Stuttgarter Eigentor (54.) bescherte den Hanseaten den zwischenzeitlichen Ausgleich. Zuvor, und danach, vergaben sie weitere Torchancen am laufenden Band. Da der VfB es aber besser machte, schieden die Gäste aus dem hohen Norden am Ende leider unverdient aus :-((

21.12.11

Neuanfang Part II

Im Spiel eins nach Michael Oenning, führte Interims-Coach Rodolfo Esteban Cardoso den HSV zum lang ersehnten ersten Dreier der Saison:
1:1 Jeffrey Bruma (51.) und 1:2 Robert Tesche (67.)

23.09.11

Wer war doch gleich Labba...

Egal, denn ohne System, ohne Lust und ohne Kampf, zeigt die Mannschaft auch unter "Neu"-Trainer Oenning genau den selben Sch.. wie unter Armin Veh und damit, so bitter wie es ist, wohl auch ihr wahres Gesicht. Man gut dass die Saison so gut wie vorbei ist, um endlich richtig auszumisten! Bleibt nur zu hoffen, dass die HSV Verantwortlichen genau hingesehen und erkannt haben, auf wen man sich letztendlich wirklich verlassen kann!

23.04.11

Die Berg- und Talfahrt ging weiter!

Dieses Mal jedoch unter gütiger Mithilfe von Armin Veh´s Ex-Stuttgartern, in die richtige Richtung!

1:0 / 03. Min.: Piotr Trochowski

2:1 / 29. Min.: Jonathan Pitroipa

3:1 / 36. Min.: Mladen Petric

4:2 / 60. Min.: Ruud van Nistelrooy

27.11.10

Erfolg bei Babbels Nachfolger!

Nachdem Marcus Berg in der 23. Spielminute die Hanseaten mit 1:0 in Front brachte, machte sich Ruud van Nistelrooy und dem HSV selber das perfekte Einstandsgeschenk. Binnen 2 Minuten ließ er seine Kritiker verstummen und erhöhte für die Rothosen auf 2:1 sowie dem 3:1 Endstand (75. und 77.). Zwei Treffer zum richtigen Zeitpunkt und zur Sicherung des so wichtigen Dreier auf fremdem Platz: Ganz im Stile von "Van the Man".

13.02.10

Tabellenführung beeindruckend verteidigt!

Auch nach Tagen habe ich immer noch dieses wohlige Gefühl. Das Gefühl das mich schon während des Spiels überkam und seit dem Schlusspfiff nicht weicht. Irgendwie eine innerliche (Un)Ruhe gepaart mit einem Dauergrinsen. Eine Art natürliche Droge. Ausgelöst durch den 1:0 Hammer vom Mladen Petric (30.), das 2:0 Traumtor von Eljero Elia (57.) sowie das perfekte 3:1 durch den Maestro Zé Roberto in der (90+1) persönlich ;-)

12.09.09

Ligapokalsieger 2009!
Nach dem 1:0 Halbfinalsieg gegen den FC Bayern München, besiegte der HSV im Finale auch den VfB Stuttgart.
0:1 Collin Benjamin (25.), 0:2 Jonathan Pitroipa (28.) und 0:3 Mladen Petric (58.)

19.07.09

Ein klassisches 0:0!

Eigentlich ein klassisches 0:0. Doch weil wohl Ostern war, ließen sich die Hanseaten in letzter Minute (92.) leider noch ein Ei der Babbligen ins Netz legen ;-(

12.04.09

Mitten in der Woche!

Mit Beamtenfußball war für den VfB in Hamburg halt nichts drin: 1:0 Piotr Trochowski (Foulelfmeter) / 2:0 Joris Mathijsen

29.10.08

Niederlage beim NochMeister!

Trotz Überlegenheit kein einziger Zähler. So mussten sich in der Vergangenheit also die bisherigen HSV-Gegner gefühlt haben! Seit 11 Spielen waren die Mannen aus Hamburg nun schon ungeschlagen, doch bei echtem hanseatischem Wetter im Schwabenländle (Regen wie aus Eimern), hielt die Badener Sturmflut-Mauer dem Ansturm der Rothosen stand.

05.04.08

Meisterlich entzaubert!

Am Tag der Rekorde entzauberten clevere Hamburger den amtierenden Deutschen Meister. Allein Ivica Olic schoss die Schwaben mit seinem lupenreinen Hattrick im ersten Durchgang, praktisch im Alleingang ab und schrieb ganz nebenbei hanseatische Fußballgeschichte. Als erste Rothose gelang es ihm seit Einführung der Bundesliga im Jahre 1963, einen Hattrick für den Hamburger SV zu erzielen (7., 22. und 35.). Nur einen Treffer mehr, und das 2500. Bundesligator des HSV wäre ebenfalls hinzugekommen. Doch das erzielte Joris Mathijsen mit seinem ersten Ligatreffer (60.) und verewigte sich ebenfalls in den Annalen der Vereinsgeschichte.

20.10.07

Zumindest Moral bewiesen!

Meisterlich aufspielende Schwaben geizten nicht mit Toren. Nachdem es bereits zur Halbzeit 0:3 stand und kurz nach Wiederanpfiff der vierte KopfballTreffer für den VfB viel, bewiesen die Hausherren im zweiten Heimspiel in Folge weiterhin Moral und steckten nie auf! Lohn der emsigen Arbeit waren die Treffer von David Jarolim und Ivica Olic, die zwar die Schwaben und den schlechten Schiri Lutz Wagner nicht stoppen konnten, aber zumindest den HSV vom Kopf her wieder ins Spiel brachten.

07.04.07

Geizige Schwaben

Im DienstagAbend-Spiel machte der HSV das Spiel und die passiven Schwaben durch zwei individuelle Fehler der Hanseaten die ungerechten Tore.

07.11.06

Mit Abwesenheit geglänzt.

Trappi war bereits über'm Brenner und der HSV an diesem Spieltag überall, aber nicht auf dem Platz. Mit konfusem Durcheinander und einer extrem schwachen Leistung mussten sich die Hanseaten zurecht nicht wirklich starken Stuttgartern geschlagen geben. Jeder versteckte sich so gut er konnte. Da konnte sich die schlechte Vorstellung von Schiedsrichter Markus Merk nur anpassen. Zu allem Überfluss wurde auch noch ein Rückpass von Rafael van der Vaart in der 90. Spielminute zum 2:0 Endstand versenkt. Lediglich van Buyten brachte mit seiner AmpelKarte Farbe ins Spiel und leistete den Hausherren mit seinem Platzverweis (88.) einen Bärendienst - Sperre gegen den FC Bayern!

26.02.06

Ciao Giovanni

Auch im 16ten Pflichtspiel hintereinander blieben die Hanseaten ohne Niederlage. So auch beim Verein für Bewegungsspiele mit Neu-Coach Giovanni Trapattoni. In einer hervorragend agierenden ersten Halbzeit zeigten die Rothosen am Mittwoch-Abend ihre ganze Klasse, die mit dem Traumtor durch Rafael van der Vaart (30.) zum verdienten 1:0 gekrönt wurde. Im zweiten Durchgang ließen die Hanseaten den Stuttgartern mehr Platz und kassierten den zwischenzeitlichen Ausgleich. Alles sah bereits nach einem gerechten Unentschieden aus, bis Barbarez die Kugel in der 87. Spielminute halblinks auf David Jarolim passte. Dieser hielt voll drauf, der Ball wurde pariert und landete per suuper dusel Bogenlampe irgendwie doch noch im VfB Tor. Egal, denn mit diesem Treffer bescherten David Jarolim dem HSV den dritten Auswärtssieg in Folge und Trapattoni vielleicht 'nen Ticket zurück über den Brenner!

21.09.05

Rumpelstilzchen entzaubert.

Mit ehrlicher Arbeit, viel Kampf und einem Schuss Genialität schaffte der HSV den ersten Sieg gegen den Meckerkönig und Unschuldslamm spielenden feuerspeienden Trainer-RumpelRotschopf Matthias Sammer. Daran änderte auch die zwischenzeitliche 1:0 Führung der Gäste nichts. Postwendend glichen die Hanseaten in Persona durch den überragenden Sergej Barbarez aus und erhöhten in der zweiten Halbzeit durch Kapitän Daniel van Buyten zum 2:1 Endstand. Der VvV (Vulkan vom Volkspark) bebte und dem VfB fiel nur noch die alte ruppige Spielweise seines Trainers ein. Die Konsequenz daraus war eine längst überfällige rote Karte für den VfB (Virtuos foulenden Ballartisten) aus Stuttgart.

12.02.05

Das VfB-Jahr nach Magath.

Mit einem 2:0 Erfolg in der Nach-Felix-Ära setzte sich die Sammertruppe an die Tabellenspitze und den HSV mit Trainer Klaus Toppmöller weiter unter Druck. Trotz einer ansprechenden Leistungssteigerung fehlte den Hanseaten beim akt. Tabellenführer aber nicht nur das nötige Selbstvertrauen, sondern auch das Glück des Tüchtigen!

11.09.04

Emotionsloser Sieg.

Der HSV gewann vor 55.128 Zuschauern gegen den VfB Stuttgart. Die Tore für die Rothosen erzielte Stefan "Paule" Beinlich zur 1:0 Halbzeitführung per direkt verwandeltem Freistoß und Nico-Jan Hoogma direkt nach Wiederanpfiff mit dem Kopf zum zwischenzeitlichen 2:0. Die Stuttgarter verpassen mit dieser Niederlage den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz, während die Hamburger sich mit diesem Erfolg für die 0:6-Pleite vom vergangenen Wochenende gegen Werder Bremen rehabilitieren.

08.05.04

Punkt ermauert und Geschichte geschrieben.

Der Hamburger SV ermauerte sich das erste 0:0 der Bundesliga-Geschichte beim akt. Tabellenführer VfB Stuttgart. Kaum zu glauben aber war, nie zuvor endete eine Bundesliga-Partie der Schwaben gegen die Hanseaten zu Hause Torlos. Und das, obwohl die sog. Experten im Vorfeld lediglich über die Höhe des VfB-Sieges diskutierten. Respekt, HSV! Doch trotz des tapferen Unentschiedens rutschten die Rothosen leider auf Rang 13 ab.

06.12.03

Weiter auf Europakurs.

Der VfB ging 1:0 in Führung, verschoss einen Elfmeter und kassierte noch vor der Pause den Ausgleich durch Mehdi Mahdavikia. Nach der Halbzeit kamen die Hanseaten zwar besser ins Spiel, doch am Ende trennten sich beide verdienter Massen 1:1 Unentschieden.

08.03.03

Torreiches Spiel mit zwei Gesichtern.

Nachdem beide Mannschaften in der ersten Halbzeit furiosen Angriffsfußball zelebrierten, folgte in Halbzeit zwei der freie Fall ins Mittelmaß. Dem zu Folge sah alles nach einem verdienten Unentschieden aus, bis Bernardo Romeo der Ball kurz vor Schluss doch noch vor die Füße fiel und selbigen zum 3:2 Endstand im Stuttgarter Tor versenkte. Zuvor erzielte er schon den 1:1 Ausgleich, doch überragend war in dieser Partie der lange vermisste Sergej Barbarez, der seine Leistung mit dem zwischenzeitlichen 2:1 Führungstreffer selber krönte.

28.09.02

Gegen Altmeister Felix war nichts zu holen.

Reguläres Tor von Neuzugang Romeo in der 3. Minute nicht gegeben, Eigentor von Ingo Hertzsch, zwei Tore von der Stuttgarter Torlinie gekratzt. Heute war nicht mehr drin, denn der VfB brauchte schlichtweg nur drei Freistöße, um die Hamburger zu bezwingen. Doch wer so viel Pech in einem Spiel hat, der hat den Rest der Saison hoffentlich nur noch Glück.

Bleibt nur die Frage: Was wäre, wenn der Linienrichter die Augen in der 3. Min. aufgehabt hätte?!?

26.01.02

Das Aus im DFB-Pokal.

Und was für Eines! Eigentlich dachten die letzten der treuen Fans (nur 19000 Zuschauer), dass es nicht schlimmer kommen könnte, doch es kam schlimmer. Sogar so schlimm, dass die Fans ab Mitte der zweiten Halbzeit "aufhören, aufhören", oder "So spielt ein Absteiger", skandierten.

27.11.01

Der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt

Gegen eine erschreckend schwache Stuttgarter Mannschaft holte Heimkehrer Jörg "The Hammer" Alberts Ende der ersten Halbzeit, das erste Mal in dieser Saison, seinen Hammer zum 1:0 raus und bereitete das 2:0 von Erik Meijer in der zweiten Halbzeit vor. Mit diesem schmeichelhaften Ergebnis schickten die Hanseaten ihren Ex-Trainer Felix Magath völlig verdient zurück nach Stuttgart.

04.08.01

Unverdienter Punktgewinn gegen den VfB Magath.

Obwohl der HSV zweimal durch Sergej Barbarez in Führung ging, waren die Stuttgarter zu jeder Zeit Herr der Lage. Immer einen Schritt schneller und optimal von ihrem neuen Trainer Felix Magath vorbereitet. Hat sein Hamburger Pendant Frank Pagelsdorf wirklich geglaubt, die komplette 2te Halbzeit mit dieser negativen, auf Ergebnis-Halten-Taktik, erfolgreich zu bestehen? Wenn ja, dann hat er wohl vergessen wer Felix Magath ist und wo er seine größten Erfolge feierte!

11.03.01

Mit diesem Ergebnis erzielte der Hamburger Sturm Verein die meisten Tore der Liga (19).

In einem offensiv ausgerichteten Rasse-Spiel trennte sich der HSV am Samstagabend leistungsgerecht 3:3 vom VfB Stuttgart und blieb damit seiner Linie treu. Vorne hui, Hinten ... Die Treffer für die Hanseaten erzielten Nico Kovac (0:1) und Sergej Doppelpack Barbarez (2:2 und 2:3). Damit stürmte Sergej Barbarez auf Platz 1 der internen (9 Treffer) und ebenfalls auf Platz 1der Bundesliga-Torschützenliste (7 Treffer).

14.10.00

16 Jahre sind Makulatur.

In einer hochklassigen Partie ebnete Anthony Yeboah, durch seine beiden Treffer zum 0:1 und 0:2 nach 16 sieglosen Jahren in Stuttgart, den ersten Sieg für den HSV. Den krönenden Abschluss setzte aber Mehdi Mahdavikia mit seinem Treffer zum 1:3 Endstand. Durch diese Weltklasseleistung unterstrich er wieder einmal die mannschaftliche Geschlossenheit und Spielfreude des

09.02.00

Die Tormaschine Hans - Jörg Butt ist wieder angelaufen.

Auch in der neuen Saison ist der Elfmeterkiller wieder erfolgreich (2:0 und 3:0). Nachdem der wieder erstarkte Rodolfo Esteban Cardoso den HSV in der ersten Halbzeit bereits mit 1:0 in Führung geschossen hatte, wurde die Elfmeter-Tormaschine wieder gestartet.

21.08.99

Auf der Jagd nach der Torjäger-Kanone kommt er zwar zu spät, doch durch die beiden verwandelten Hand - und Foulelfmeter (2:1 und 3:1) sicherte sich Torwart Hans-Jörg Butt mit seinen bisher 7 erzielte Bundesligatoren eine Platz in den Analen! Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Sergej Kirjakow nach der VfB Führung durch Fredi Bobic den wichtigen Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte und somit den HSV auf die Siegerstraße führte.

22.05..99

Obwohl der HSV 0:1 (Hollerbach) in Führung ging, schaffte er es auch im 15 Jahr hintereinander nicht in Stuttgart zu gewinnen. Dabei standen die Chancen dieses Mal besser denn je, da Winni Schäfer gerade erst als Trainer des VfB entlassen wurde! Doch drei dusselige Abwehrfehler ermöglichten den Schwaben den Sieg.

05.12.98

Nie war es so einfach zu Hause zu gewinnen wie heute. Doch auch gegen die B-Elf (8 verletzte VfB Stammspieler) kann der HSV zu Hause nicht gewinnen. Ist das Tor etwa vernagelt? Na ja, wenigstens nicht verloren. Doch die Konkurrenz schläft nicht, und punktet weiter.

14.03.98

Schade, denn hier und heute war mehr drin. Nachdem dem HSV kurz vor der Pause durch Jacek Dembinski der Ausgleich gelang, schoss Anthony Yeboah sein erstes Saisontor und damit die 2:1 Führung für den gut aufspielenden HSV. Doch dumme Patzer und Unkonzentriertheit machten den VfBobic stärker (2 Tore). Somit schickte Stuttgart den HSV unnötigerweise doch noch als Verlierer nach Hause. Also bleibt der große HSV auch im 14. Jahr hintereinander beim VfB ohne Auswärtserfolg.

05.10.97

Das Aus im DFB-Pokal.

Tja, das mit dem Pokal ist nun leider doch nichts geworden (Hassan Salihamidzic muss wohl noch einiges mehr an Zielwasser trinken, als ursprünglich angenommen). Und das obwohl der große HSV eindeutig die bessere Mannschaft war, was selbst die größten Pessimisten neidlos zugeben und anerkennen mussten.

19.04.97