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Frankfurt in die 2. Liga befördert.

Nach der 1:0 Führung der Frankfurter Eintracht hielten die Hausherren postwendend dagegen und katapultierten die Truppe um Ex-HSV Trainer Willi Reimann in die 2. Fußball Bundesliga. Nur eine Minute dauerte die Frankfurter Hoffnung, ehe Mehdi Mahdavikia den 1:1 Ausgleich erzielte. Mitte der zweiten Halbzeit war es dann Sergej Barbarez, der den hessischen Vogel dann endgültig abschoss. Doch was viel wichtiger war, war der würdige Abschied von Kult Masseur Hermann Rieger, der den HSV nach über 25 Jahren verlässt (seit 1978 im Dienst).

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22.05.04

UI-Cup Teilnahme gesichert.

Trotz optischer Überlegenheit vergaben die Gäste aus dem Norden zahlreiche Großchancen. Doch am Ende reichte den Rothosen das torlose Unentschieden und zugleich der letzte Auswärtspunkt 03/04, um sich die vorzeitige Teilnahme am UI-Cup zu sichern. Lediglich die gelb-rote Karte für Milan Fukal, wegen wiederholten Foulspiels, brachte noch einmal Farbe ins Spiel.

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15.05.04

Emotionsloser Sieg.

Der HSV gewann vor 55.128 Zuschauern gegen den VfB Stuttgart. Die Tore für die Rothosen erzielte Stefan "Paule" Beinlich per direkt verwandeltem Freistoß zur 1:0 Halbzeitführung und Nico-Jan Hoogma direkt nach Wiederanpfiff mit dem Kopf zum zwischenzeitlichen 2:0. Die Stuttgarter verpassen mit dieser Niederlage den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz, während sich die Hamburger mit diesem Erfolg für die 0:6-Pleite vom vergangenen Wochenende gegen Werder Bremen rehabilitieren.

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08.05.04

Peinliche Hilfestellung.

Ausgerechnet gegen den Klub von der Weser lässt sich der ruhmreiche HSV wie die Nationalmannschaft gegen Rumänien (1:5) vorführen und trieb der echten Hamburger Fanseele den letzten Dolch ins schwarz-weiß-blaue Herz. Gegen den UI-Cup Rekordteilnehmer!!! Warum? Wisst Ihr eigentlich nicht wie schlimm das ist, letztendlich auch noch mit dem Makel aus der Saison zu gehen, dem Verein, der uns nicht einmal das Schwarze unter dem Fingernagel gönnt, Hilfestellung beim kaum noch aufzuhaltenden Meistertitel gegeben zu haben? Nur gut das ich mir diese Schmach nicht anschauen musste und in Prag verweilte! Doch trotzdem, das tut weh und ist so schnell nicht wieder zu bereinigen.

In diesem Sinne: Was ist kein Sportverein sondern ein fragender Nachtwächter: Wer da???

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01.05.04

Tabellenletzten entzaubert.

Binnen 16 Minuten das Grab für den Geißbock geschaufelt und endlich ein eigenes Eckballtor durch Milan Fukal nach über 1 Mio. Minuten oder so (26.04.03 ebenfalls durch den Tschechen). Doch zuvor überzeugte die ganze Mannschaft. Allen voran der in Bestform befindliche Christian Rahn, welcher seine bestechende Form mit dem 1:0 per Freistoß (40.) vor der Pause bereits selbst krönte. Nach dem kosmetischen Ausgleich legten die Hausherren Anfang der zweiten Halbzeit dann richtig los. 2:1 Sergej Barbarez (52.), 3:1 David Jarolim mit seinem ersten Bundesligatreffer für den HSV (64.) und 4:1 Milan Fukal unnachahmlich per Kopf (68.) nach einer Ecke. Danach musste Rahn per Muskelfaserriss raus. Der HSV beendete das Spiel mit 9 Feldspielern, da das Auswechselkontingent bereits ausgeschöpft wurde. PS: Doch auch die numerische Überzahl konnte die Domstädter nicht vor der Niederlage und dem sicheren Abstieg in die 2. Liga retten.

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24.04.04

Erster Auswärtssieg 2004.

Das Komödienstadel der Münchner Löwen ist nicht einmal vom HSV zu Toppen. Erst tritt Urgestein und Präsident Karl-Heinz Wildmoser Senior wegen Schmiergeldverdachts beim Bau des neuen Stadions / der "Amigo"-Arena zurück. Dann kommt neu Präsident Karl Auer (der Name scheint Programm = Kalauer). Der HSV gewinnt sein erstes Auswärtsspiel 2004 natürlich bei den 60gern. Nach dem Spiel entlässt der Vizepräsident in einer Farce 1860 Trainer Falko Götz vor laufender Kamera, während selbiger auf der anschließenden Pressekonferenz dazu befragt wurde, davon aber ebenso wenig wie der Präsident, das Präsidium und der Pressesprecher wusste. Ach ja, gespielt wurde zwischendurch ja auch noch. Das 0:1 für die Hamburger viel, wie auch sonst, per Eigentor der 60ger nach einer HSV Ecke von Christian Rahn und das 0:2 durch Mehdi Mahdavikia per Abstauber nach wunderbarer Vorarbeit abermals durch Christian Rahn.

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17.04.04

Dritte Heimniederlage am 28. Spieltag.

Erst gegen Hannover 96, dann gegen Bayern München und jetzt Borussia Dortmund. Nach dieser Niederlage und vorallem einem Auswärts ähnlichem Auftreten bleibt nur die Erkenntnis: Geld schießt doch Tore (0:1 Nationalspieler Torsten Frings und 0:2 Fallsuchtmimose Jan Koller aus Tschechien)

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10.04.04

Chronische Auswärtslethagie hält an.

Auch wenn die Schalker Tore sehr glücklich vielen, war der 1:2 Anschlusstreffer per Foulelfmeter durch Mehdi Mahdavikia eigentlich nur Ergebniskosmetik und das, obwohl die Hanseaten optisch ebenbürtig erschienen. Letztendlich aber erlagen die Hamburger wieder einmal ihrem anhaltenden Auswärtssyndrom der letzten Spiele (Kein Auswärtssieg 2004). Und auch in der Kategorie Dümmster Spruch des Jahrhunderts haben die Schalker weiterhin die Nase vorn:

O-Ton eines Schalker in der Saison 00/01: "Ehy Schiri, DU Arschlöcher!"

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03.04.04

Rahnknoten geplatzt / Heimnimbus gewahrt.

Während Kurt Jahra im Hinspiel bei der unverdienten 0:4 Auswärtsniederlage in Kaiserslautern das letzte Mal als HSV Trainer auf der Bank saß, kehrte er mit den Roten Teufeln an die alte Wirkungsstätte zurück. Wie schon im Hinspiel waren auch in dieser Partie merkwürdige Schiedsrichterleistungen zu Gunsten der Lauterer die Regel (Einwürfe für den FCK trotz selbst ausgeschossenem Ball, aufgenommener Rückpass zum Torhüter vom eigenen Lauterer Spieler ohne Ahndung, etc.). Doch dieses Mal ohne Wirkung. Der Grund war Christian Rahn, immer wieder Rahn. Mit einer überragenden Leistung erzielte er per Freistoß das 1:0 in der 30. Spielminute, legte Bernardo Romeo mustergültig zum 2:0 auf (46.) und krönte seine Leistung mit einem Hammer-Schuss zum 3:1 selbst (70.).

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28.03.04

Ängstliche Hanseaten chancenlos.

Praktisch ohne Gegenwehr präsentierte sich die Mannschaft mit den zwei Gesichtern aus der Hansestadt auf fremdem Platz. Ein Torschuss in der 79. Spielminute durch den eingewechselten Bernardo Romeo. Das war´s. Nicht einmal der Ansatz zum Aufbäumen gegen das Standard-Ergebnis außerhalb des Volksparkes war erkennbar. 0:3 beim Abstiegsaspiranten. Schickt die nächsten Punkte einfach per Post zum Auswärtsgegner und zahlt den Fans einfach das Ticket für´s Lotto King Karl Konzert. Selbiger hat seine Fans beim großartigen Konzert am selben Abend nämlich nicht enttäuscht!

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20.03.04

Farbiges Alibispiel mit Dienst nach Vorschrift.

Auch gegen 9 Herthaner (2 x Rot / Tätlichkeit und Notbremse) waren die hanseatischen Angsthasen-Fußballer nicht in der Lage die miserable Saisonleistung, zumindest ansatzweise wieder Gut zu machen. Statt dessen spielten sie einfach ihren Alibistiefel herunter und waren sich gar nicht darüber bewusst welche Chance sie eigentlich hatten, dem treu hinter der Mannschaft stehenden Publikum zumindest ein wenig von dem zurückzugeben, was sie die ganzen Jahre über erhalten haben. Aber nein. Wie ein verunsicherter Schuljunge hatten die Versager von Rostock Angst wie das Kaninchen vor der Schlange. Daran konnten auch die Tore von Christian Rahn zum 1:0 per Freistoß (33.) und das 2:0 von Bernardo Romeo (71.) nicht hinweg täuschen.

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13.03.04

Niederlage ohne Gegenwehr.

Das positivste an diesem Spiel war der Besuch vor Spielbeginn im Hansa Fan-Projekt und die gemeinsame Feststellung, dass der SV Werder Bremen noch schlimmer ist als der FC Bayern München. Sprich das schlimmste Übel der Liga!!! Ähnlich wie der polizeistaatliche Umgang mit den gegnerischen Fans, das neben dem Spiel den ganzen positiven Eindruck ein wenig trübte.

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06.03.04

Grandioser Sieg gegen die Kölner Vorstadtkicker.

Im besten Heimspiel der Saison überrannten die Hausherren den völlig desolaten und verunsicherten Leverkusener Hühnerhaufen ganz im Stile des Ligapokalsieges vom letzten Sommer. Dabei vernaschten die Hausherren den Gegner gänzlich ohne jede Rücksichtnahme. Allem voran der endlich wiedererstarkte Perser Mehdi Mahdavikia. Ein ums andere Mal brachte er die scheinbar nur auf dem Papier vorhandene Bayer-Abwehr von einer Verlegenheit in die Andere. Den Reigen eröffnete aber Kapitän Nico-Jan Hoogma nach 10 Minuten mit einem Kullertor ehe Mehdi Mahdavikia per Foulelfmeter und Bernardo Romeo, nach herrlicher Vorarbeit des Dribbelpersers, freistehend auf 3:0 erhöhte. Selbst der kurzzeitige 1:3 Anschlusstreffer der Vorstadt-Kölner vor der Halbzeit konnte die grandiose Leistung nicht schmälern.

PS: Die zermürbenden Butt, Butt, Butt, ... Rufe nach jedem Tor der Hanseaten gegen ihren Ex-Torhüter hallen immer noch wohlklingend in meinen Ohren. Butt wir danken dir ;-)

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28.02.04

Auch nach 22 Jahren kein Sieg beim FC Blamabel!

Trotz tollem Kampf standen die Hanseaten beim FC Dusel am Ende mal wieder ohne Punkte da. Die Hanseaten kontrollierten zwar das Spiel, erarbeiteten sich drei Hundertprozentige, scheiterten aber immer wieder am eigenen Unvermögen. Und während alles schon nach einer noch nie dagewesenen Konstellation aussah, schlug der FC Harmlos doch noch zu. Aus und vorbei. Die Geschichte des HSV beim FC Großkotz wurde fortgesetzt, denn dato endete keine einzige Partie des HSV in München 0:0. So auch dieses Mal.

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21.02.04

Gelungene Revanche!

Erfreulich engagiert von Anbeginn waren die HSV-Spieler den Tick schneller am Ball, zeigten alte Tugenden wie Direkt- und Doppelpassspiel und verhalfen Wächter dank guter Mittelfeldarbeit zu einem ruhigen Nachmittag. Reif für die UEFA ist das bei allem Lob trotzdem noch nicht. Nach dem 1:0 durch Barbarez in der 18. Minute hätten sie gegen so schwache Wolfsburger nachlegen können und müssen. Erstaunlich, wie harmlos der HSV bei den zahlreichen Standardsituationen blieb. Dennoch war der Sieg nie in Gefahr und das 2:0 durch Rahn in der 89. Minute mehr für die Statistik. Herausragend waren für mich einmal mehr Barbarez durch seine intelligente Spielgestaltung (und seinem Tor) und Jarolim. Mein Lob geht auch an die Fans, die, wenn der HSV in alte Selbstgefälligkeit abzugleiten drohte, ihn lautstark wach rüttelte.

Gastkommentar © by A.C.T. und Udo

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14.02.04

Willkommen im Abstiegskampf.

Auch wenn der HSV nach eigenen Angaben um den UEFA-Cup mitspielen wollte, zeigten ihm die Gäste aus der Ruhrpott-Metropole, in der die Sonne verstaubt, wie man Auswärts erfolgreich agiert. Der HSV machte das Spiel, aber Bochum kontrollierte die Partie. Die logische Konsequenz daraus war, dass die erste Bochumer Torchance auch zum 0:1 führte. Lediglich Bernardo Romeo erledigte an diesem Nachmittag seinen Job und sicherte den Hanseaten mit seinem 1:1 Ausgleich wenigstens einen Punkt. Einen Punkt gegen den Abstieg und nicht für den UEFA-Cup, denn clevere Bochumer gaben objektiv 2 Punkte ab!!!

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07.02.04

Misslungener Rückrundenstart.

Fulminanter Start mit jähem Ende. Sergej Barbarez brachte die Hanseaten zwar nach sieben Minuten mit 1:0 in Führung; ehe zwei individuelle Fehler des HSV durch Hollerbach und Maltriz den Hausherren ein Sieg bescherte. Das zwischenzeitliche 3:1 konnte der gerade eingewechselte Bernardo Romeo nur noch zum 3:2 Anschluss und gleichzeitigem Endstand nutzen.

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01.02.04

Turbulentes Spiel mit Happy End.

0:1 Stefan 'Paule' Beinlich mit einem Traumweitschuss (17.), 0:2 Naohiro Takahara per Abstauber (52.) und 2:3 durch Sergej Barbarez nach Traumvorlage von Paule Beinlich in der 85. Spielminute. Kurz vor Schluss hielt der Hamburger Torhüter Stefan (Tor-)Wächter auch noch einen Foulelfmeter.

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16.12.03

Bestes Heimspiel ohne wenn und aber.

Im fünften Bundesliga-Spiel in Folge ohne Niederlage, zeigten die Rothosen ihre beste Leistung dieser Saison. Dabei konnten sich die Gäste aus Freiburg beim ehemaligen Hamburger Schlussmann Richard Golz bedanken, dass es zur Halbzeit nur 2:0 für die Hausherren stand. Der wieder erstarkte Abwehrrecke Bastian Reinhardt eröffnete in der 8. Spielminute den hanseatischen Reigen, ehe Sergej Barbarez in der 19. Minute auf 2:0 erhöhte. Nach dem Wiederanpfiff hatten die Gäste ihre beste Phase. Kurzzeitig verkürzten sie auf 1:2, ehe die Hanseaten wieder das Ruder übernahmen. Marcel Maltriz (67.) und Christian Rahn (88.) machten den Sack zu und bescherten dem Hamburger Publikum den überragenden 4:1 Erfolg im letzten Heimspiel 2003.

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13.12.03

Punkt ermauert und Geschichte geschrieben.

Der Hamburger SV ermauerte sich das erste 0:0 der Bundesliga-Geschichte beim akt. Tabellenführer VfB Stuttgart. Kaum zu glauben aber war, nie zuvor endete eine Bundesliga-Partie der Schwaben gegen die Hanseaten zu Hause Torlos. Und das, obwohl die sog. Experten im Vorfeld lediglich über die Höhe des VfB-Sieges diskutierten. Respekt, HSV! Doch trotz des tapferen Unentschiedens rutschten die Rothosen leider auf Rang 13 ab.

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06.12.03

Gerechte Punkteteilung mit Beigeschmack.

Nach einer dominanten ersten Werder-Halbzeit und dem 0:1 Pausenrückstand, kamen die Hausherren wie verwandelt aus der Kabine. Allen voran der eingewechselte Christian Rahn, der die Bremer Hintermannschaft ein ums andere Mal in Verlegenheit brachte. Nachdem er zuvor sein Visier zunächst nur einschoss, erzielte er den längst verdienten 1:1 Ausgleich (50.) per direkt verwandeltem Freistoß. Bei diesem Resultat sollte es auch nach 90. Minuten bleiben und das nur, weil den Hamburgern in der ersten Halbzeit ein 'Abseits'-Tor aberkannt und in der Schlussminute ein 100%ger Handelfmeter verwehrt wurde.

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29.11.03

Erfolgreiche Geißbockjagd.

Bei der Kölner Geißbockjagd erzielte Sergej Barbarez das goldene Tor zum 0:1 Endstand für die Hanseaten bereits Ende der ersten Halbzeit. Nicht nur das die Rothosen zum ersten Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer blieben, es war auch der erste Auswärtserfolg für den HSV nach fast über einem Jahr.

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22.11.03

Erster BundesligaHeimsieg für HSV-Trainer Toppmöller.

Nach einer lethargischen ersten Halbzeit, waren die Rothosen nicht mehr zu bremsen. Allen voran Sergej Barbarez als Lenker, Denker, Flankengeber, Mehdi Mahdavikia als Wühlmaus und Elfmeterschütze sowie Mr. Doppelpack Bernardo Romeo, den die Münchner nie in den Griff bekamen. Auch wenn die Hanseaten in den letzten Partien immer wieder eine 2:0 Führung verspielten, bracht der zwischenzeitliche Ausgleich die Hausherren dieses Mal nicht aus dem Konzept. Der HSV behielt die Nerven und ebnete den ersten Heimsieg unter Klaus Toppmöller.

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08.11.03

Abermals 2:0 Führung verspielt.

Auch im zweiten Bundesligaspiel für Klaus Toppmöller als HSV Trainer verspielt der HSV abermals, wie gegen Schalke 04, eine 2:0 Führung. Nachdem die Hanseaten in der ersten Halbzeit durch einen Bastian Reinhard Hackentrick 1:0 in Front lagen, markierte Bernardo Romeo in der 60. Spielminute auch noch den 2:0 Treffer für die Norddeutschen. Doch was dann kam ist kaum zu glauben. Nur 120 Sekunden später gelang dem BVB der Anschlusstreffer und die Hamburger Hintermannschaft viel wie ein Kartenhaus zusammen. Am Ende stand es dann 3:2 und der Hamburger SV ohne Punkte da.

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02.11.03

Neuer Trainer, alte Zeiten

Klaus Toppmöllers erste Partie als HSV Trauner ging schwungvoll los und endete wie in der Vergangenheit. Bernardo Romeo brachte die Rothosen mit seinen beiden Toren 2:0 in Führung, ehe die Knappen in der letzten Viertelstunde noch den Ausgleich markierten. Auch wenn neu HSV-Trainer Toppmöller die verdienten drei Premierenpunkte in der Schlussminute verwehrt wurden, war eine mentale Stärkung der Hausherren erkennbar.

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25.10.03

Unverdiente Niederlage.

Durch dramatische Fehlentscheidungen benachteiligte der angeblich ach so "unparteiische" Schiedsrichter die Hanseaten solange, bis auch ihr aufopferungsvoller Willen gebrochen wurde. In der ersten Halbzeit verweigerte er die rote Karte gegen den Lauterer Schlussmann und in der zweiten Halbzeit schenkte er den Roten Teufel einen fragwürdigen Foulelfmeter zum demoralisierenden 2:0. Danach machten der HSV hinten auf und wurde abermals kalt erwischt.

19.10.03

Berg- und Talfahrt bei der Fohlenjagd.

Nach einer schlechten ersten Halbzeit und dem in dieser Saison wieder einmal obligatorischen 0:1 Rückstand, kämpften sich die Hausherren, wie in den letzten drei Partien (2 x Bundesliga, 1 x UEFA-Cup), auch dieses Mal wieder zurück ins Spiel. Vor allem in Persona durch den zu Letzt sehr gescholtenen Sergej Barbarez, der seinen Auftritt gegen die Gladbacher Borussia mit zwei wunderbaren Toren selbst krönte. Das eine schlenzte er ins lange linke Eck und das andere torpedierte er in alter Manier per Kopf ins Fohlen-Tor. Mit diesem Sieg und einer schier unerschütterlichen Moral zogen sich die Rothosen am eigenen Schopf aus dem Morast und verließen endlich die unverdienten Abstiegsränge.

04.10.03

Wieder Moral bewiesen und Glück gehabt.

Trotz Angsthasenfußball kämpfte sich der HSV zurück ins Spiel. Auch wenn es unverdient war, erzielten die Hamburger in der Nachspielzeit den eigentlich nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich. Der glückliche Hamburger Torschütze war Tomas Ujfalusi, als er einen Schuss von Björn Schlicke mit der Brust unhaltbar zum 1:1 Endstand abfälschte.

28.09.03

Der VvV brodelt wieder!

Am sechste Spieltag gelang dem HSV der lang ersehnte erste Saisonsieg. Und was für Einer! Doch zunächst schien die HansaKogge als Spielverderber aufzutreten. Keine einzige Torchance bis zur Halbzeit und trotzdem 1:0 in Front, weil Hansa Stürmer Martin Max nach einem katastrophalen Schnitzer von Tomas Ujfalusi unverdient für die Ostseestädter abstaubte. Als HSV Kapitän Nico-Jan Hoogma dann auch noch Mitte der zweiten Halbzeit wegen wiederholten Foulspiels zurecht mit Gelb-Rot vom Platz flog, schien die Heimniederlage fast schon besiegelt. Doch das phantastische Hamburger Publikum und die verbleibenden 10 Hamburger Mannen nahmen ihr Herz in die Hand und überrollten den FC Hansa mit einem Kraftakt. Nach dem Ausgleich durch Bernardo Romeo (1:1), war es der gerade eingewechselte Bastian Reinhardt (2:1), der den Vulkan vom Volkspark (VvV) wieder entflammte und zum brodeln brachte.

21.09.03

Erwartete Niederlage trotz Steigerung / Schlechtester Saisonstart perfekt.

Trotz einer spielerischen und kämpferischen Leistungssteigerung gegen den akt. Tabellenführer rutschte der HSV durch die 1:0 Niederlage auf Platz 18 ab. Damit zementierten die Hamburger ihren schlechtesten Saisonstart seit BundesligaZugehörigkeit (1 Punkt aus 5 Spielen). Das Gute daran, tiefer geht es in dieser Saison nicht mehr. Oder: Willst du Hamburg oben sehn, musst du die Tabelle drehn :-(

13.09.03

Déjà vu / Genau wie vor 5 Jahren!?!

Am 40. Geburtstag der 1. Fußball Bundesliga traf das letzte verbliebene, noch nie abgestiegene Gründungsmitglied und Bundesligadino, zu Hause auf Rekordmeister FC Bayern München. Und genauso tapsig und so unbeweglich agierten auch die Spieler des Hamburger SV gegen die Norditaliener aus München. Nachdem der FC Bayern dann auch noch mit 1:0 in Führung ging, Collin Benjamin die Hanseaten Anfang der zweiten Halbzeit personell mit Gelb-Rot schwächte, war die Niederlage kaum noch abwendbar. Genau wie vor 5 Jahren. Auf den Tag genau am 24.08.97. Ebenfalls am vierten Spieltag verloren die Hamburger im eigenen Stadion 2:0 gegen den FC Bayern München und rutschen, genau wie damals, auf den 17. Tabellenplatz ab.

24.08.03

Fehlstart bereits am dritten Spieltag besiegelt.

Nachdem der HSV die erste Halbzeit dominierte und kurz nach der Pause sogar durch Sergej Barbarez mit 1:0 in Führung ging, geschah dass, womit niemand rechnen konnte. Die Hanseaten erstarrten vor Arroganz um sich anschließend wie eine Schülermannschaft von den Wölfen überrollen zu lassen. Während der VfL aus seiner Lethargie erwachte, übertrafen die Hanseaten eine eigene Peinlichkeit nach der anderen, bis hin zur völligen Selbstaufgabe.

17.08.03

Punktgewinn, oder Punkte Verlust?!?

Das es nach der blamablen Auftaktniederlage auf fremden Platz nicht so weiter gehen sollte, daran ließen die Hanseaten von Beginn an keinen Zweifel. Der VfL kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus und der HSV scheiterte immer wieder am überragenden Bochumer Schlussmann, bis Takahara auf den Plan gerufen wurde. Selbiger brachte den HSV mit 1:0 in Front, ehe Bochum kurz vor der Pause, mehr oder minder zufällig, der unverdiente Ausgleich gelang. In der zweiten Hälfte mussten dann beide Mannschaften der großen Hitze Tribut zollen, so dass der Halbzeitstand bis zum Ende Bestand behielt.

09.08.03

Zurück auf dem Boden der Realität.

Mit einer hervorragenden Leistung besiegten die Kanzlerstädter den frisch gebackenen Ligapokal-Sieger zurecht (auch in der Höhe) mit 3:0. Dabei konnten sich die Niedersachsen sogar den Luxus des Foulspiels im eigenen Strafraum erlauben, da der schlechte Schiedsrichter Dr. Wack diese aus unerfindlichen Gründen eh nicht pfiff. Doch hätte wenn und aber soll die grandiose Leistung der Niedersachsen nicht schmälern.

02.08.03