Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft.

Genau so wie die Saison begann, so endete sie auch. Mit Pleiten, Pech, und vorallem dem Last Minute Gegentreffer. Obwohl sich Sergej Barbarez in der 89. Minute mit seinen 22. Saisontreffer die Torjägerkanone erschoß, reichte das 1:0 wieder einmal nicht zum Sieg. Denn Schiedsrichter Markus Merk hatte etwas dagegen und pfiff in der 94. Minute gegen den HSV im Hamburger Strafraum auf indirekten Freistoß. Diesen verwandelte der FC und erreichte damit die dritte Meisterschaft in Folge.

19.05.01

Ohne Power gegen Energie.

Das einzig Erwähnenswerte an dieser Partie waren die Tore Nr. 20 und 21 für, den vom DFB in dieser Woche freigesprochenen, Sergej Barbarez.

12.05.01

40 Punkte erreicht und den Ligaverbleib besiegelt.

Auch wenn Schiedsrichter Manfred Krug alles dafür tat den HSV nach Strich und Faden zu benachteiligen, liessen sich die Hanseaten auch in Unterzahl nicht beirren. Was war passiert? Zunächst stellte Herr Krug Sergej Barbarez nach einer Rangelei mit dem Lauterer Schjönberg (ebenfalls Tätlichkeit, aber nur Gelb) in der 16. Spielminute mit Rot vom Platz. Doch die Hanseaten steckten nicht auf und kämpften die Roten Teufel nieder. So war es nur eine Frage der Zeit, wann auch der verwirrt pfeifende Krug keinerlei Handhabe gegen diese tolle Hamburger Leistung mehr haben konnten. Letztendlich war es dann Roy Präger, der den HSV mit 1:0 in Führung brachte. Doch kurz vor Ende der Partie zahlten die Hamburger ihrem tollen Einsatz, sowie der Schiedsrichterwillkühr, Tribut und kassierten den unverdienten 1:1 Ausgleichstreffer.

05.05.01

Gut, besser, HSV

Am Ende einer verkorksten Saison kehrte das Glück endlich in den Vulkan vom Volkspark (VvV) zurück. Auch wenn es zeitweilig mal wieder nach einem Sturmlauf auf ein Tor ohne Happy End aussah, war dieses mal Fortuna mit dem HSV im Bunde. Nachdem die Gäste von der Ostsee bereits sehr früh in Führung gingen, erzielte Marek Heinz unmittelbar nach Wiederanpfiff den längst verdienten Ausgleichstreffer. Mit diesem Treffer läutete er eine kaum für möglich gehaltene Angriffswelle ein, in der Hansa zu keiner einzigen Torchance mehr kam. Doch das Tor vom zukünftigen HSV-Torhüter Martin Pieckenhagen schien wie vernagelt. Wie gesagt, die Glücksgöttin Fortuna war den Hamburger endlich wieder hold und bescherte dem HSV in Person von Marinus Bester in der 92. Spielminute den herbeigesehnten 2:1 Endstand. Danke, denn mit diesem Treffer wurde das Abstiegsgespenst wohl endgültig aus Hamburg vertrieben.

29.04.01

Seit 8 Spielen ungeschlagen.

Den Pillen-Club zum drehen verurteilt und Berti in die Schranken verwiesen. Nachdem Stig Töfting die Defensivkünstler von der Elbe per Freistoss mit 1:0 in Führung brachte, gelang Ulf Kirsten der glückliche Ausgleich. Dieser Treffer resultierte allerdings aus einem ganz dummen Fehler des Hamburger Schlussmannes direkt vor dem Pausentee. Mit diesem Antrittsgeschenk von Hans-Jörg But an seinen neuen Verein und einer schwachen zweiten Halbzeit, trennten sich beide Mannschaften am Ende leistungsgerecht mit 1:1.

21.04.01

Und jetzt kommt auch noch Pech hinzu.

Zwei verschossene Elfmeter (Butt und Barbarez), ein nicht gegebenes Tor und 90 Minuten Dauerbeschuss des Kölner Kastens. Zumindest gelang Mr. Zuverlässig: Sergej Barbarez Mitte der 2. Halbzeit noch der längst fällige Ausgleichstreffer. Als unbeteiligter Fußballfan konnte einem nichts besseres passieren, doch als HSV Fan wurde das Hoffen, Flehen und Bangen nicht erhört.

15.04.01

Der Beton wurde angemischt und saß!

Unterhachings Lehrstunde aus der letzte Woche setzten die Hanseaten gegen die Breisgauer 1 zu 1 um. Frank Pargelsdorf ließ seine Truppe Beton anmischen und den SC Freiburg verzweifeln. Fast wäre dieses Unterfangen auch noch mit drei Punkten belohnt worden, aber Schietsrichter Dr. Markus Merk pfiff ein korrektes Tor von Erik Meijer wegen angeblichen Abseits, leider ab. Also mussten sich die Hamburger mit dem einen Punkt zufrieden und die Heimreise als moralischer Sieger antreten.

07.04.01

Dumm, dümmer, HSLau!

Noch nie war es so einfach zu gewinnen! Noch nie war eine solch spielschwache Mannschaft zu Gast in Hamburg! Doch wenn man sich weigert oder gar schlichtweg nicht in der Lage ist zu gewinnen, darf man sich nicht wundern, wenn das Thema Abstieg allgegenwärtig bleibt. Schon beim Gedanken an die nächsten Spiele fragt sich der geneigte Betrachter, gegen wen die Hanseaten überhaupt noch Punkten sollen?!? Allein Sergej Barbarez erfüllte sein Soll. Und mit seinem 1:0 Führungstreffer schraubte er nebenbei auch noch sein Torekonto auf sage und schreibe 18 Bundesligatreffer in die Höhe. Aber was nützt dem HSV ein Torschützenkönig, wenn es in Richtung 2. Liga geht?

31.03.01

Der Abstiegskampf geht weiter.

Bereits letzte Woche hätten die Hanseaten das Abstiegsgespenst vertreiben können. Genau wie gegen die launische Diva vom Rein, jedoch mit dem Unterschied, dass sie in diesem Spiel überlegen waren und unglücklich zwei Punkte abgaben. Da reichte auch der 0:1 Führungstreffer durch Nico Kovac in der 54. Spielminute leider nicht aus. Denn auch dieses mal schafften die Hanseaten es nicht den Sieg über die Zeit zu Retten.

17.03.01

Unverdienter Punktgewinn gegen den VfB Magath.

Obwohl der HSV zweimal durch Sergej Barbarez in Führung ging, waren die Stuttgarter zu jeder Zeit Herr der Lage. Immer einen Schritt schneller und optimal von ihrem neuen Trainer Felix Magath vorbereitet. Hat sein Hamburger Pendant Frank Pagelsdorf wirklich geglaubt die komplette 2te Halbzeit mit dieser negativen, auf Ergebnis-Halten-Taktik, erfolgreich zu bestehen? Wenn ja, dann hat er wohl vergessen wer Felix Magath ist und wo er seine größten Erfolge feierte!

11.03.01

Erste Heimniederlage in dieser Saison.

Der HSV schafft auf Schalke die Sensation. Kurz vor dem Sprung zurück an die Tabellenspitze, stolperten die Schalker Knappen am hervorragend agierenden HSV. Den nicht ganz unverdienten Siegtreffer erzielte wieder einmal, der zuletzt unwiderstehlich aufspielende, Erik Meijer in der 86. Spielminute. Mit diesem Spiel scheint das in dieser Saison zu fehlende quentchen Glück endlich wieder zurück nach Hamburg gekehrt zu sein.

04.03.01

Historischer Sieg gegen den VfL Wolfsburg

Den ersten Bundesligasieg in der Vereinsgeschichte gegen die Wölfe besiegelten Erik Meijer (1:1), Sergej Barbarez (2:1) und Mehdi Mahdavikia (3:1). Obendrein gab's dann auch noch ein feines Fußballfest, das jedes Fanherz höher schlagen ließ. Vorallem das der Hamburger. Danke Jungs, für 90 tolle Minuten.

24.02.01

Das Zittern geht weiter.

Zwei Tore durch Barbarez und Meijer reichen nun einmal gegen die Ruhrpott-Millionarios vom BVB zum Punktgewinn nicht aus, wenn man sich mit einer Roten Karte (Hashemian/70.) und einem Eigentor (Milan Fukal) selbst dezimiert und am Ende um den Erfolg bringt. Vor allem, wenn die Mitabstiegskonkurrenten weiter Punkten. Doch man soll nicht mit dem Schicksal hardern, sondern das Heft selber in die Hand nehmen. Also auf Jungs:

17.02.01

Endlich, Endlich, Endlich!

Anthony Yeboah, Hans-Jörg Butt und Sergej Barbarez erlösten den HSV. Nach vier Niederlagen in Folge stoppten die Hanseaten damit ihren freien Fall Richtung Tabellenende und zogen den Kopf ihres Trainers Frank Pagelsdorf vorerst wieder einmal aus der Schlinge. Aber objektiv gesehen waren die Bochumer kein echter Prüfstein, sondern eher der richtige Aufbaugegner zum richtigen Zeitpunkt. Denn mit dieser Leistung ist der Verbleib des VfL in der höchsten deutschen Spielklasse für die nächste Spielzeit sehr fraglich.

10.02.01

Und jetzt kommt auch noch Pech dazu.

Wenn du einmal unten drin stehst, verlierst du auch noch deine guten Spiele. So erging es dem HSV im Nordderby gegen den SV Werder Bremen. Exemplarisch dafür stand Marek Heinz, der in diesem Spiel zum Held des Tages hätte werden können. Doch leider versagten ihm reihenweise die Nerven vorm Tor. Am Ende war seine Ausbeute nur ein einziges erzieltes Tor, zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich, aus unfassbaren sechs 100%igen Torschanzen. Doch am Tabellenende kommt zum Pech auch noch das fehlende quentchen Glück hinzu.

03.02.01

Neues Fanrestaurant, altes Spiel.

Auch im neuen Jahr offenbart der HSV alte Schwächen. Obwohl die Hamburger bereits nach 30 Min. mit 1:0 (Handelfmeter Hans Jörg Butt ) und einem Mann mehr auf dem Platz (Rot für den Herthaner Maas) standen, waren die Berliner zu jeder Zeit Herr der Lage. Sie hatten sogar die besseren Chancen. So war es nur eine Frage der Zeit, wann der verunsicherte Hamburger-Hühnerhaufen überrollt werden und die alte Dame Hertha zum Torerfolg kommen würde. Dabei leistete sich Herthas Coach Röber sogar noch den Luxus, seinen besten Stürmer Alves auszuwechseln, um den Hanseaten zu symbolisieren wo der Hammer hängt ?! Letztendlich war es dann aber wieder einmal Preez, der die Hanseaten mit seinen zwei Treffern in den tiefsten Abstiegssumpf schoss.

28.01.01

Endlich Winterpause !

Auch im zweiten Münchner Pflichtspiel innerhalb weniger Tage war kein Blumentopf zu holen. Obwohl Sergej Barbarez, der Hamburger Torjäger vom Dienst, den HSV kurz vor Schluss noch einmal heranbrachte, gingen die 60er als verdienter Sieger vom Platz. Gut dass jetzt die Winterpause beginnt und die Negativserie auf diese Art und Weise unterbrochen wird. Denn ab jetzt kann die Parole nur noch heissen:

16.12.00

Erster Sieg seit 1982.

Schön wär's gewesen. Nachdem Sergej Barbarez den HSV mit 1:0 in Führung brachte, war es wieder einmal Giovane Elber, der die Hanseaten auf den Boden der Realität zurück schoß. Bleibt noch zu erwähnen, das Neuzugang Erik Meijer sein Debüt im HSV-Trikot gab.

13.12.00

Endlich wieder ein Sieg.

Nach 4 Bundesliga Niederlagen in Folge schaffte der HSV gegen Energie Cottbus doch noch den lang ersehnten Sieg. Zunächst sah aber alles ganz anders aus. Nachdem die Ostdeutschen auch noch mit 1:0 in Führung gingen, glaubte nicht einmal mehr das Publikum an ihre Helden. Doch mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit konnten Sergej Barbarez (1:1) und Marek Heinz (2:1) das Blatt noch wenden.

03.12.00

Vierte BL-Niederlage in Folge !

Zum x-ten mal in dieser Saison verlor der Hamburger SV das Spiel in den letzten Spielminuten. Dises mal jedoch unverdient und mit viel Pech. Da nützte auch der Anschlusstreffer in der 90. Min. zum 1:2 per Foulelfmeter durch Hans-Jörg Butt aus Hamburger Sicht nichts mehr.

03.12.00

Ist das der Tribut des Erfolges ?

Der Akku ist leer, die Verletztenliste schier endlos und die letzten Spielergebnisse besorgniserregend. Ist das etwa der Tribut den eine unerfahrene junge Mannschaft bezahlen muss, wenn sie national Erfolg hatte und zum Lohn am internationalen Wettbewerb teilnehmen darf ? Oder wird auf diese Weise nur schonungslos aufgedeckt, das die sogenannten Ergänzungsspieler nicht einmal mehr Erstliganiveau haben ? Wie auch immer, der Partient HSV liegt auf der Intensivstation und kann nur hoffen, dass der Weg bis zur Winterpause nicht ausschliesslich nach unten zeigt.

25.11.00

Frühzeitige Weihnachtsgeschenke an den zukünftigen Arbeitgeber.

Mit einem der dümmsten Fehler in der Vereinsgeschichte verunsicherte der Hamburger Schlussmann die eigene Mannschaft und verteilte vorzeitige Präsente an seinen neuen Trainer Berti Vogts. In einer Phase in der der HSV, nach dem Anschlusstreffer von Roy Präger (1:1), drauf und dran war das 2:1 zu erzielen, brannten bei Hans-Jörg Butt alle Sicherungen durch. Wieder einmal versuchte er nach einem Rückpass, den heranstürmenden Gegner zu umkurven, was ausgerechnet gegen seinen neuen Arbeitgeber misslang.

Ein Schelm wer Böses dabei denkt ! Oder doch kein Zufall ?

18.11.00

Zum Karnevalauftakt hatten die Jecken die Nase vorn.

Nach einer schlechten ersten Halbzeit rissen sich die Hanseaten noch einmal zusammen und erzielten durch Sergej Barbarez (3:1) und Anthony Yeboah den 3:2 Anschlusstreffer. Der Hamburger Trainer setzte daraufhin noch einmal alles auf eine Karte, doch die Domstädter erzielten trotz Unterzahl (Platzverweis) kurz vor Schluss noch den 4:2 Siegtreffer.

Mit diesem Ergebnis konnte die Berg- und Talfahrt des HSV in dieser Saison leider nicht gestoppt werden.

11.11.00

Toreflut im ViV.

Der Vulkan im Volkspark (ViV) brodelt wieder und treibt den HSV zum 5:0 Kantersieg. Bereits zur Pause führten die Hamburger uneinholbar mit 4:0 und schenkten seinem ehemaligen Torhüter Richard Golz kräftig ein. Fast ohne Gegenwehr erzielten Mehdi Mahdavikia (1:0), Roy Präger (2:0), Nico-Jan Hoogma (3:0) und der Hamburger Jung Marinus Bester den 4:0 Pausenstand. Doch das Sahnehäbchen gelang Stig Töfting in der zweiten Halbzeit mit einem fantastischen Freistosstor zum 5:0 Endstand.

04.11.00

Zurück zum Saisonstart ?

Schade, denn mit einem Sieg hätte sich der Juve-Bezwinger in der Spitzengruppe festsetzten können. Aber Unterhaching ist eben der graue Bundesliga-Altag und nicht die Champions League. Oder mussten die Hamburger den englischen Wochen tribut Zollen ? Bis zur 87. Minute lag der HSV durch den Treffer von Jochen Kientz in Front, als dann kurz vor Schluss wieder die alte, punkteraubende Konzentrationsschwäche zu Tage kam.

28.10.00

Und der HSV kann es doch noch !

In dieser Saison gewann der Hamburger SV keines seiner Bundesligaspiele, wenn Sergej Barbarez (zuvor 7. Bundesligatreffer) ein Tor schoss. Doch gegen die Frankfurter Harmlosigkeit riss auch endlich diese kuriose Serie.Gleichfalls brachten die Beton anrührenden Hessen das Kunststück fertig, in 90. Min. nicht einmal auf's gegnerische Tor zu schießen (12:0 Torschanzen). Ob es nun am Unvermögen der Frankfurter Eintracht oder der zuvor so gescholtenen HSV-Abwehr lag, bleibt dahingestellt. Das Tor zum 1:0 erzielte der bereits erwähnte Sergej Barbarez vor der Pause und der wieder einmal überragende Niko Kovac per Kopf zum 2:0 Endstand nach dem Halbzeit-T.

21.10.00

Mit diesem Ergebnis erzielte der Hamburger Sturm Verein die meisten Tore der Liga (19).

In einem offensiv ausgerichteten rasse Spiel trennte sich der HSV am Samstagabend leistungsgerecht 3:3 vom VfB Stuttgart und blieb damit seiner Linie treu. Vorne hui, Hinten ... Die Treffer für die Hanseaten erzielten Nico Kovac (0:1) und Sergej Doppelpack Barbarez (2:2 und 2:3). Damit stürmte Sergej Barbarez auf Platz 1 der internen (9 Treffer) und ebenfalls auf Platz 1der Bundesliga-Torschützenliste (7 Treffer).

14.10.00

Zu Null und endlich wieder ein Sieg.

Im fast ausverkauften Vulkan vom Volkspark (VvV) schickte der HSV die noch ungeschlagenen Schalker Knappen mit 2:0 nach Hause. Marek Heinz (1:0) in der ersten Halbzeit und kurz vor Schluss erlösten wieder einmal der in bestechender Form befindliche Mehdi Mahdavikia den HSV vom Fluch der letzten Spiele. Die Mannschaft spielte konzentriert und ließ zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran, dass sie wieder einmal in den letzten Minuten in Trance verfällt und den Gegner mit Tore beschenkt.

30.09.00

Und immer noch kein Sieg gegen die Wölfe

Als der VfL mit 2:0 in Führung lag, schien der erste Bundesligasieg gegen die Wolfsburger in weite Ferne gerückt. Doch die Mannschaft bewies Moral und kam kurz vor der Pause zum verdienten Anschlußtreffer durch Mehdi Mahdavikia (2:1). Nach dem Seitenwechsel gelang Neuzugang Milan Fukal der Ausgleich zum 2:2 und anschließend sogar noch zwei mal der Führungstreffer (2:3 Rodolfo E. Cardoso und 3:4 Roy Präger). Der erste Sieg war in greifbarer Nähe, doch dem HSV fehlte wieder einmal die nötige Cleverness das Spiel über die Runden zu schaukeln.

Der Gegner erzielte kurz vor Schluss wieder einmal ein Tor, und die Hanseaten brachten sich um die verdienten Früchte des Spiels.

23.09.00

Die Show ging weiter.

Nach dem herausragenden Spiel gegen Juve ging dem HSV am Ende der zweiten Halbzeit im Bundesligaspiel gegen den BVB die Puste aus. Das konnte auch der zweifache Torschütze Sergej Barbarez (1:1 und 2:1) gegen seinen alten Verein nicht verhindern, da Ingo Hertzsch in seine Fußstapfen trat. Genau an der gleichen Stelle wie gegen Juve riss diesmal Ingo Hertzsch einen Gegenspieler kurz vor Schluss im eigenen Strafraum um. Den daraus resultierenden Foulelfmeter verwandelten der Borusse Heiko Herrlich problemlos zum unverdienten 2:3 Endstand.

09.09.00

Tabellenspitze in Angriff genommen.

Einen ungefährdeten Auswärtssieg erreichten der HSV gegen den VfL Bochum. Durch die Tore von Nico Kovac (24.), Mehdi Mahdavikia (32.) und einem Doppelpack von Sergej Barbarez in der 56. und 60. Min. präsentierten sich die Hamburger in blendender Champions League Frühform (13.9.00 gegen Juve). Mit diesem Sieg markierten sie nicht nur ihren erstem Auswärtserfolg der laufenden Saison, sondern gleichzeitig auch den höchste Sieg in Bochum.

Damit schleichen sich die Hanseaten weiter Richtung Tabellenspitze.

09.09.00

Die Vormachtstellung im Norden behauptet.

In einem hochkarätigem Regenspiel peitschten die Fans ihren HSV nach vorne und damit zum ersten Saisonsieg im neuen ViV (Vulkan im Volkspark) ! Dabei hatten die Bremer noch Glück, dass die Hamburger lediglich durch den Treffer von Sergej Barbarez (25.) in der ersten Halbzeit in Führung lagen. Als dann Marco Bode kurz nach Wiederanpfiff der Ausgleich gelang, peitschten die Fans ihre Jungs unermüdlich nach vorne. Angriffswelle auf Angriffswelle rollte nun gen Bremer Strafraum. In der 82. Spielminute war es dann Ingo Hertzsch, der die Fans, die Mannschaft und den Trainer erlöste. Mit einem phantastischen Sololauf düpierte er Dieter Eiltz und unterstrich mit seinem ersten Bundesligatreffer zum 2:1 Endstand, seine seit Jahren andauernde, hervorragende Leistung.

PS: So eine super Stimmung habe ich im Stadion noch nie erlebt ! Also Fans, weiter so im ViV und lehrt dem Gegner das Fürchten !

06.09.00

Rückfall in alte Zeiten ?!?

Wie bereits in der Vorbereitung im DFB-Liga-Pokal (1:3) und im Zell-am-See Cup (0:2), waren die Hanseaten zu keinem Zeitpunkt in der Lage, den hervorragend aufspielenden Hauptstädtern auch nur annähernd Paroli zu bieten. Nachdem Andrej Panadic wegen groben Unfuges mit Gelb-Rot (wiederholter Ellbogenscheck) bereits in der 29. Min. vom Platz flog, ging die eh schon schwimmende Abwehr völlig unter. Hinzu kam, dass die Kreativabteilung im Mittelfeld neutralisiert wurde und der so gelobte Sturm, zu zahnlosen Papiertigern verkümmerte.

Somit ging die Niederlage nicht zuletzt auch in dieser Höhe in Ordnung.

19.08.00

Tolle Aufholjagd in der schönsten Arena der Welt.

Als der HSV bereits nach 6 Min. mit 0:2 zurücklag, ebneten Neuzugang Marcel Ketelaer (1:2) und Roy Präger (2:2) mit ihren phantastischen Toren den Grundstein zum ersten Punktgewinn in der neuen Saison. Trotz leichtem HSV Übergewicht geht die Punkteteilung im "Pracht-Ei" Volkspark i.O. Bereits letzte Saison starteten die Hanseaten mit 2:2 gegen den 60'ger Lokalrivalen FC Bayern und landeten am Ende auf Platz 3.

Also, macht's noch einmal Jungs.

12.08.00